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Vor ziemlich genau einem Jahr ist bei uns auf dem Frankfurter Riedberg eine neue Streuobstwiese angelegt worden. Das Gelände ist eine Ausgleichsfläche, die bis dahin von einem der lokalen Landwirte für den Ackerbau benutzt worden.

Viele junge Bäume sind 2018 dort gepflanzt worden. Das besonders Schöne: zwischen ihnen ist eine Bienenweide ausgesät worden. Im letzten Jahr ist von der ihr allerdings noch wenig bis nichts zu sehen gewesen. Doch in diesem Jahr sieht es völlig anders aus und stellt mich als Imker sehr zufrieden.

Nach dem Pflanzen und Setzen der Bäume, lauter verschiedene alte Obstsorten, ist der trockene und heiße Sommer 2018 gekommen. Wieviele der Bäume wohl überleben werden, habe ich mich da gefragt. Nächste Überraschung: nur ein einziger hat es nicht geschafft. Die Gärtner haben gute Arbeit geleistet!

2019 - fast ein Jahr nach der Anpflanzung

Die obigen Bilder stammen aus dem Jahr 2019. Sie zeigen die üppige Bienenweide und das Grün der Obstbäume, die bis auf die eine Ausnahme, alle in diesem Frühjahr geblüht haben.

Jetzt jedoch, am 3. Juli 2019, sieht das Bild der Streuobstwiese völlig anders aus. Ein Kahlschlag hat stattgefunden. Die Bienenweide ist komplett abgemäht worden.

Was auf den ersten Blick entsetzlich aussieht, erweist sich jedoch nicht als schlimm. Damit die Wiese nicht verunkrautet, muss sie regelmäßig gemäht werden. Die Pflanzen wachsen nach und geben später den Bienen und Insekten erneut Nahrung. In der Regel werden die Wiesen deshalb auch nur zweimal im Jahr gemäht.

Der gewählte Zeitpunkt scheint mir jedoch unglücklich gewählt zu sein. Die Tracht hat weitgehend nachgelassen. Wiesen und Weiden stellen jetzt die Hauptfutterquelle für die Bienen dar. Jetzt, in der Trachtlücke zu mähen, erscheint mir deshalb unsinnig, ungeschickt und wenig durchdacht zu sein. Hinzu kommt die Tatsache, dass wir es mit einer bestehenden und bestehen bleibenden Trockenheit zu tun haben. D.h. so schnell wächst dort nun erst einmal nichts nach.....

Mit diesem Begriff kann wohl kaum jemand etwas anfangen. Apiana klingt nach apis, die Biene.

Vor wenigen Wochen erhielten wir ein Weinprobierpaket, in dem ein Weißwein aus Süditalien, genauer gesagt, aus der Basilicata, enthalten war. Bei dem Wein handelte es sich um eine Mischung zweier Rebsorten: Greco und Fiano. Den meisten Leuten wird das wohl wenig sagen. Beides sind uralte Rebsorten, die nur in einem eng umschriebenen Gebiet wachsen. Man nennt so etwas autochthone Reben.

Fiano wurde bereits zu Zeiten der Römer angebaut und kultiviert. Sie wächst  fast nur in der Campagna  und in einigen wenigen angrenzenden Gebieten.

Greco Bianco wächst ebenfalls autochthon im Süden Italiens und ist eine weiße Rebsorte wie Fiano.

Das diese beiden Weinsorten in einem Blog über Bienen stehen, ist schon seltsam. Aber es erklärt sich recht einfach:

Fiano - bzw. dessen Blüten - übt eine große Anziehungskraft auf Bienen aus. Viel stärker als andere Trauben. Daher auch der botanische Name Vitis apiana: Bienenrebe.

Mehr zur Rebe unter diesem Link: Fiano 

und hier bei Wikipedia

So lautet eine Überschrift, die ich heute in Spiegel-online gelesen habe. Das klingt interessant. Wenn Bienen mit ihrem Flügenschwirren an den Blütenblättern einer Königskerze auftauchen, reagiert die Pflanze darauf und produziert einen süßeren Nektar.

Der Link zum Artikel:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/wie-pflanzen-geraeusche-wahrnehmen-a-1248276.html

Am Mittwochabend, 22.09.2018,  lief in der Kulturzeit auf 3sat ein Bericht über eine Ausstellung im Kunstmuseum Heidenheim. Dabei geht es um Bienen.

Hier der Link zum Museum:

zippel

 

Der Link zur 3sat-Mediathek:

Bienenreich in Heidenheim

Unumstritten waren Mark Twain und seine Werke nie. Sein Huckleberry Finn belegt in der Liste der American Library Associaton (ALA) den achtbaren 14. Rang der „most challenged books“. Ein Euphemismus für Zensur und Zensurversuche von Gruppierungen mit oftmals durchaus zweifelhafter Zielsetzung.

Twain hat auch einen Kurzessay über die Biene verfasst, in dem er sie zur menschlichen Familie zählt. Sein Urteil gründet auf den Forschungs- und Wissensstand um die vorletzte Jahrhundertwende, somit bezieht der Text einen Teil seines Reizes für den Imker nicht zuletzt aus dem Abgleich zum heutigem Wissen über die Insekten:

Mark Twain

Die Biene

Maeterlinck war es, der mir die Biene nähergebracht hat. Damit meine ich auf übersinnliche und poetische Weise. Einen geschäftlichen Kontakt hatte ich früher gehabt. Damals, als ich ein Junge war. Es ist seltsam, dass ich mich an eine solche Formsache so lange erinnere; es muss annähernd sechzig Jahre her sein.

Bienenforscher sprechen von der Biene immer als „sie“. Das kommt daher, dass all die wichtigen Bienen von diesem Geschlecht sind. Im Bienenstock gibt es eine verheiratete Biene, Königin genannt. Sie hat 50.000 Kinder, von denen sind etwa einhundert Söhne, der Rest sind Töchter. Einige der Töchter sind junge Jungfern, einige alte Jungfern – und alle sind Jungfrauen und bleiben es auch.

In jedem Frühling kommt die Königin aus dem Stock und fliegt mit einem ihrer Söhne davon und ehelicht ihn. Die Flitterwochen dauern nur eine Stunde oder zwei, dann verstößt die Königin ihren Gatten und kehrt nach Hause zurück, fähig, zwei Millionen Eier zu legen. Das wird reichen, das Jahr zu überdauern, doch nicht für mehr als genug, denn Hunderte von Bienen ertrinken jeden Tag, und weitere Hunderte werden von Vögeln gefressen, es ist die Aufgabe der Königin, den Bestand auf dem üblichen Niveau zu halten – sagen wir 50.000. Sie muss während der Hauptsaison, welche der Sommer ist, immer so viele Kinder zur Verfügung und zur Leistung bereit haben, ansonsten würde der Winter die Gemeinschaft bei einer Lebensmittelknappheit erwischen. Sie legt 2.000 bis zu 3.000 Eier pro Tag, gemäß Erfordernis. Und sie muss ihr Urteilsvermögen einsetzen, während einer mageren Blütentracht nicht mehr als nötig zu legen, doch nicht weniger als gefordert während einer üppigen, sonst wird sie der Aufsichtsrat entthronen und eine Königin mit mehr Gespür wählen.

Es gibt immer einige königliche Erbinnen im Bienenstock, die bereit sind, ihren Platz zu übernehmen – bereit und mehr als begierig darauf, obwohl sie ihre eigene Mutter ist. Diese Mädchen werden unter sich gehalten und von Geburt an königlich genährt und gehütet. Keine anderen Bienen bekommen solch ausgezeichnetes Futter wie sie oder leben solch ein hohes und luxuriöses Leben. Demzufolge sind sie größer und länger und gepflegter als ihre arbeitenden Schwestern. Und sie haben einen gebogenen Stachel, geformt wie ein Krummsäbel, während die anderen einen geraden haben.

Eine gewöhnliche Biene wird alle und jeden stechen, aber ein Mitglied des Königshauses nur seinesgleichen. Eine gewöhnliche Biene wird eine andere gewöhnliche Biene aus triftigen Gründen stechen und töten, aber wenn es notwendig wird, die Königin zu töten, werden andere Methoden eingesetzt. Wenn eine Königin alt und matt geworden ist und nicht genügend Eier legt, ist es einer ihrer königlichen Töchter erlaubt, sie zu attackieren. Der Rest der Bienen schaut dem Duell zu und erlebt ein faires Spiel. Es ist ein Duell mit den gebogenen Stacheln. Wenn in arger Bedrängnis eine der Kombattantinnen aufgibt und davonläuft, wird sie zurückgebracht und muss es wieder versuchen – einmal, vielleicht zweimal. Dann, wenn sie noch einmal um ihr Leben rennt, wird ihr der Tod durch Gerichtsurteil zuteil. Ihre Kinder formen sich um ihre Person zu einer Kugel und halten sie zwei oder drei Tage in diesem festen Griff, bis sie zu Tode hungert oder erstickt wird. Währenddessen empfängt die obsiegende Biene die königlichen Ehren und verrichtet die eine königliche Aufgabe: Eier legen.

Was die Moral des Mordes per Gerichtsurteil anbelangt, so ist das eine politische Angelegenheit und wird später an geeigneter Stelle diskutiert werden.

Den überwiegenden Teil ihres kurzen Lebens von fünf oder sechs Jahren lebt die Königin in der ägyptischen Finsternis und der vornehmen Abgeschlossenheit ihrer königlichen Gemächer mit niemandem um sich herum außer ihren plebejischen Bediensteten, die ihr anstelle der Liebe, nach der ihr Herz hungert, die leere Zuneigung ihrer Lippen geben, die sie im Interesse ihrer wartenden Erbinnen ausspionieren und ihnen ihre Schwächen und Unzulänglichkeiten zutragen und ihnen gegenüber aufbauschen, die vor ihr um sie herumscharwenzeln und sie umschmeicheln, aber sie hinterrücks verleumden, die zu Zeiten ihrer Macht vor ihr kriechen und sie in ihrem Alter und ihrer Schwäche im Stich lassen. Dort sitzt sie, ohne Freunde, die lange Nacht ihres Lebens hindurch auf ihrem Thron, durch eine goldene Sperre abgeschnitten vom tröstenden Mitgefühl, von der süßen Kameradschaft und der liebenden Zärtlichkeit, nach der sie sich verzehrt; ein tristes Exil in ihrem eigenen Haus und Hof, mattes Objekt feierlicher Zeremonien und maschineller Verehrung, geflügeltes Kind der Sonne, heimisch in der freien Luft und dem blauen Himmel und den blumenübersäten Feldern, vom trefflichen Zufall ihrer Geburt dazu verdammt, diese unschätzbare Erbschaft gegen eine schwarze Gefangenschaft zu tauschen, eine rauschgoldene Würde und ein liebloses Leben mit Schimpf und Schande am Ende und einem grausamen Tod – und vom menschlichen Instinkt in ihr dazu verurteilt, die Abmachung als kostbar anzuerkennen!

Huber 1), Lubbock 2), Maeterlinck 3) – genau genommen alle bedeutenden Experten – waren sich einig in ihrem Bestreiten, dass die Biene ein Mitglied der menschlichen Familie sei. Ich weiß nicht, warum sie das getan haben, aber ich denke aus unredlichen Beweggründen. Nun, die unzähligen Fakten, die durch ihre eigenen gewissenhaften und gründlichen Versuche ans Licht kamen, beweisen, dass, falls es auf der Welt einen führenden Narren gibt, dieser die Biene ist. Das scheint es zu klären.

Aber das ist die Art des Wissenschaftlers. In der Absicht, eine bestimmte Theorie zu beweisen, wird er dreißig Jahre damit zubringen, ein Gebirge an Fakten aufzuhäufen. Dann ist er mit dem Erreichten so glücklich, dass er üblicherweise das wichtigste Hauptfaktum von allen übersieht: dass seine Anhäufung etwas ganz Anderes beweist. Wenn man ihn auf diesen Fehlschlag hinweist, antwortet er nicht auf die Briefe; wenn man vorspricht, um ihn zu überzeugen, macht der Bedienstete Ausflüchte und lässt einen nicht vor. Wissenschaftler haben abscheuliche Umgangsformen, es sei denn, man unterstützt ihre Theorien. Dann kann man von ihnen Geld leihen.

Um ganz fair zu bleiben gestehe ich ein, dass hin und wieder einer von ihnen einen Brief beantworten wird, aber wenn sie einer Erörterung ausweichen, kann man sie nicht festnageln. Als ich entdeckte, dass die Biene menschlich ist, schrieb ich darüber all jenen Wissenschaftlern, die ich gerade erwähnt habe. Hinsichtlich Ausflüchten ist mir nichts unter die Augen gekommen, dass den erhaltenen Antworten gleichgekommen wäre.

Nach der Königin ist die Persönlichkeit, die als nächste hinsichtlich der Wichtigkeit im Bienenstock kommt, die Jungfer. Die Jungfern zählen 50.000 oder 100.000 an der Zahl und sie sind die Arbeiterinnen, die Arbeitskräfte. Keine Arbeit wird erledigt, sei es im Bienenstock oder außerhalb, wenn nicht von ihnen. Die Männchen arbeiten nicht, die Königin arbeitet nicht, es sei denn, Eier legen ist Arbeit, aber das scheint mir nicht so. Es gibt eh nur zwei Millionen davon, und fünf Monate, den Auftrag auszuführen. Die Verteilung der Arbeit in einem Stock ist so ausgeklügelt und aufwändig arbeitsteilig wie in einem riesigen amerikanischen Maschinensaal oder einer Fabrik. Eine in einer der vielen und verschiedenen Gewerbe des Unternehmens ausgebildete Biene vermag es nicht, irgendein anderes auszuführen und wäre beleidigt, wenn man sie fragte, bei irgendetwas außerhalb ihrer Profession zur Hand zu gehen. Sie ist so menschlich wie ein Koch. Und wenn man vom Koch forderte, bei Tisch zu bedienen, dann weiß man, was passieren würde. Köche würden, sofern gewünscht, Klavier spielen, aber da würden sie die Grenze ziehen. Zu meiner Zeit habe ich von einem Koch verlangt, Holz zu hacken – ich weiß, wovon ich spreche. Selbst ein Dienstmädchen hat ihre Grenzen; sicher, sie sind undeutlich, sie sind unzureichend definiert, gar anpassungsfähig, aber es gibt sie. Das ist keine Vermutung, es gründet auf dem Absoluten. Und dann die Butler. Tragen Sie mal dem Butler auf, den Hund zu säubern. Es ist genau wie ich sage; es gibt auf diese Weise so viel zu lernen, ohne in Büchern nachzuschlagen. Bücher sind sehr gut, aber Bücher decken nicht das gesamte Spektrum der ästhetischen menschlichen Kultur ab. Berufsstolz ist einer der härtesten Knochen, die es gibt, wenn nicht gar der härteste. Zweifellos ist das im Bienenstock genauso.

1) Ludwig Huber (* 02.02.1814; † 10.10.1887), „Vater der badischen Imker“, Verfasser des Handbuchs „Die neue, nützliche Bienenzucht“(1857; englische Übersetzung?). Zeitlich gesehen kann es sich nicht um François Huber (* 02.07.1750 † 22.12.1831, Naturforscher aus der Schweiz) gehandelt haben, dessen Werk „Nouvelles observations sur les abeilles” (1792) ab 1806 in englischer Übersetzung unter dem Titel „New Observations on the Natural History Of Bees“ verfügbar war. Twain gibt im Text an, Huber einen Brief geschrieben zu haben, François Huber starb jedoch vor seiner Geburt.

2) John Lubbock, 1. Baron of Avebury (* 30.04.1834 † 28.05.1913) war ein bedeutender britischer Anthropologe, Paläontologe, Botaniker und Entomologe. Eines seiner Hauptwerke war „Ants, bees and wasps“ (1882).

3) Maurice Maeterlinck (* 29.08.1862; † 06.05.1949), belgischer Schriftsteller und Dramatiker, Träger des Nobelpreises für Literatur (1911); „La vie des abeilles“ (1901), noch im selben Jahr auf Deutsch und Englisch erhältlich („Das Leben der Bienen“, „The life of bees“).

Originaltext mit dem Titel “The bee” in „What is man? And other essays“, Harper & Brother Publishers, New York and London, 1917 – also mehrere Jahre nach dem Tod von Twain. Die Entstehungszeit von “The bee” ist nicht genau zu datieren. Twain schreibt jedoch, dass sein „geschäftlicher Kontakt“ zur Biene als Junge annähernd 60 Jahre her sei, zudem ist Maeterlincks Werk „Das Leben der Bienen“ erst 1901 erschienen, somit dürfte der Text um 1901 oder kurz darauf entstanden sein.

© der deutschen Übersetzung: Matthias Adler-Drews

Zugegeben, das Wort klingt für "normale" Ohren zunächst ungewöhnlich. Bei Sonnenblumen denkt jeder sofort an etwas Schönes, Helles. Die meisten Sonnenblumen, die heute angepflanzt werden, sehen nur schön aus. Mehr nicht. Sie geben in den meisten Fällen zwar Pollen für die Bienen, aber keinen Nektar.

Im Internet habe ich nach Sorten gesucht, die in diesem Sinne bienenfreundlich sind. Ich bin damit etwas spät dran im Jahreslauf, lasse mich davon jedoch nicht irritieren. Zumal sie noch lange ausgesät werden können...

Eine alte Sorte Sonnenblumen, die Nektar abgibt

 

eine weitere nektarspendende Sorte

Der theoretische Vorteil dieser Sorten: sie würden dann blühen, wenn die normale Tracht beendet ist und somit den Bienen noch am Ende des Sommers Nahrung geben.

Heute (24.6.2018) habe ich die Samen in Töpfen ausgesät. Die Keimdauer beträgt bis zu 18 Tagen. Sobald sie ausgepflanzt worden sind, werde ich davon berichten.

Heute am 29.6.18, 5 Tage nach der Aussaat haben die ersten der Sonnenblumen bereits gekeimt. Das Ergebnis ist hier zu sehen. Wenn die Entwicklung dann in diesem Tempo weitergeht, dürfen die Bienen in der trachtlosen Zeit sich über das zusätzliche Nahrungsangebot sehr freuen.

Sonnenblumen - 5 Tage nach der Aussaat

Sonnenblumen - 5 Tage nach Aussaat

In der heutigen Onlineausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung FAZ steht der folgende interessante Artikel. Zudem sind hier mehrere Links zum gleichen Thema:

Kampf gegen Insektensterben

In der heutigen Ausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung steht hierzu ein sehr lesenswerter Artikel in der Wochenbeilage "Forschung und Lehre (13.6.18) mit der Überschrift: "Das geistige Leben der Bienen"

Neueste Forschungsergebnisse zeigen auf, dass Bienen planen und lernen können, Situationen durchzuspielen, Konsequenzen voraussehen und sogar unterschiedliche emotionale Zustände erleben können. Sie können Gesichter erkennen und bis drei zählen. Sie können strategisch denken und sich beispielsweise, wenn sie zwischen mehreren Orten hin- und herfliegen müssen, die dafür kürzeste Route planen.

Diese und andere spannende Beispiele sind in diesem Artikel aufgeführt. Autor ist Wolfgang Krischke. Sobald der Artikel in der Online-Ausgabe der FAZ veröffentlicht sein sollte, füge ich den zugehörigen Link unten an.

Hier ist der Link jetzt:

Geistiges Leben der Bienen

Heute ist erstmals der Weltbienentag, ausgerufen durch die UN. Was einige Medien dazu berichten, steht unten:

Frankfurter Neue Presse

Frankfurter Rundschau

Frankfurter Rundschau

Stern

Focus

Focus

Spiegel online: Biene Maja muss nicht sterben

Von unserem Imkerverein, den Bee Friends Frankfurt, haben wir zusammen mit dem Gartencenter Sunflower einen Aktionstag veranstaltet.

Vor dem Haupteingang steht ein Tisch mit Informationsmaterial und echten insektenfreundlichen Pflanzen. Damit machen wir darauf aufmerksam, dass es bereits mit ganz einfachen Mitteln möglich ist, sowohl bienen- als auch insektenfreundlich in Gärten, Vorgärten oder kleinen Grünstreifen etwas für die Umwelt und gegen das Insekten- und Bienensterben zu tun.

Aktionsstand der Bee Friends Frankfurt zum ersten Weltbienentag bei Sunflower in Frankfurt-Kalbach

 

Danke an alle Leser. In diesem Monat hat der Blog 7050 Zugriffe gehabt. Das ist seit Bestehen absoluter Rekord. Im August 2013 haben wir mit insgesamt 310 Lesern in einem Monat begonnen und waren stolz darauf. Jetzt hat sich die Leserschaft gerade in diesem Monat verzwanzigfacht. Um wieviel stolzer dürfen wir nun darauf sein ....

Ganz herzlichen Dank an alle, die den Blog angeklickt haben. Wir arbeiten weiter an diesem Thema.

Eine wichtige Entscheidung für das Bienenleben ist heute auf der EU-Ebene gefallen. Drei Neonikotinoide sind in der Anwendung so beschränkt worden, dass sie nicht mehr im Freiland verwendet werden dürfen!

Spiegelartikel über NeoNix

 

Es ist kaum zu glauben und wunderschön: in diesem Monat erreichen wir so hohe Leserzahlen wie noch nie. REKORD! Nach der 5000er Marke haben wir jetzt bereits die 6000 Besucher in einem Monat überschritten. Soviele Besucher haben wir noch nie in einem Monat gehabt. Bis jetzt ist das der absolute Besucherrekord.

Ein herzliches Dankeschön an alle treuen Leser und Leserinnen !

Vor drei Tagen fanden Bauarbeiter bei den Ausschachtarbeiten für den neuen Spielplatz auf dem Riedberg zwei Artefakte. Die Arbeiten wurden sofort eingestellt und die zuständigen Behörden informiert. Prof. Dr. Kluge vom Römisch-Germanischen Zentralmuseum in Mainz sicherte den Fundort wissenschaftlich, seinem ersten Eindruck zufolge handelt es sich um zwei römische Votivgaben in Bienenform aus gebranntem Ton, die wahrscheinlich von römischen Legionären aus dem Süden mitgebracht wurden. Für diese Theorie spreche vor allem die mittelbare Nähe zur historischen Römerstraße, der sogenannten Saalburgstraße von Nida (heute etwa Heddernheim) zum Kastell Saalburg. Ungewöhnlich sei jedoch, dass es sich bei den Votivgaben weder um Waffen noch um den üblichen Frauenschmuck oder andere Gegenstände des Matronenkultes handele. Eine genaue wissenschaftliche Einordnung des Fundes stehe noch aus.

Ein Team des HR war anwesend, der entsprechende Beitrag soll heute um 19:30 Uhr in der Hessenschau gesendet werden. Hier schon einmal Fotos des Fundes, die wir machten, als wir mit den Hunden beim Gassigehen am Fundort vorbeikamen.

In mehreren Städten Deutschlands ist ein Projekt angelaufen, dass den Bestand der natürlichen Insektenvorkommen sichern oder vermehren soll. Bestimmte Wiesen werden zukünftig nur nur zweimal im Jahr gemäht, um die Blütenvielfalt zu erhalten. Hierdurch wird der natürliche Lebensraum vieler Insekten erhalten und nicht zerstört. Das Mähen verhindert hauptsächlich das Verunkrauten der Flächen. Hierdurch sollen die Blühpflanzen die Oberhand behalten und als Nahrungsquelle dienen. Die erhaltene Blütenpracht kommt natürlich auch den Bienen und Hummeln zugute.

So werden in Frankfurt die entsprechenden Areale für alle Menschen sichtbar gekennzeichnet:

Insektenschutz - Projekt in Frankfurt

Am Ende des Winters kommt die Stunde der manchmal bitteren Wahrheit: wieviele Bienenvölker haben überlebt? Völkerverluste sind nicht selten, in gewissen Grenzen gehören sie - leider - dazu.

Manche Imker, die es besonders stark betroffen hat, greifen in solchen Fällen zu einer Notlösung: sie füllen schwache Völker einfach mit anderen Bienen auf. In der Imkersprache nennt man das Völker vereinigen. Das ist durchaus sinnvoll, um schwache Völker nicht vollends zu verlieren. Dabei werden die Bienen eines schwachen mit denen eines starken Volkes vereinigt. Jeder Imker hat das in seinem Leben mehrfach gemacht.

Schwierig wird es, wenn allerdings fremde oder gar importierte Bienen den eigenen zugefügt werden.

In spiegel-online stand dazu der folgende Artikel in der Ausgabe vom 3. März 2018:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/bienensterben-imkerverbaende-warnen-vor-importbienen-a-1196323.html

 

Gestern war Heiligabend, der Abend der Bescherung zu Weihnachten. Was schenken sich Imker wohl zu Weihnachten?

Hier ein Beispiel:


So sah es noch eingepackt, aber befreit vom Geschenkpapier aus. Und so kam der Inhalt zum Vorschein:

Aufgebaut - fast schon wie eine Krippe - sieht es dann so aus:

So kommt man als Imker auch zu seinen Bienenvölkern ....

Frohe Weihnachten allen Lesern und ebenso viel Vergnügen wie ich es hatte.

PS.: Auf Youtube gibt es einen Kurzfilm mit dieser Ausstattung. Hier ist der Link

oder

 

Am 02. Oktober 2017 waren die Riedberg-Imker in der Schule zu Besuch.
Von der Neuen Gymnasialen Oberstufe auf dem Riedberg kam die Anfrage, ob wir nicht den Schülern des Leistungskurses Biologie etwas über Bienenhaltung erzählen könnten. Dies war Teil einer Projektwoche, an deren Ende die Schüler selbst Kunsthonig (!) herstellen wollten. Ein Vergleich mit dem Original lag somit auf der Hand!
Die Kursteilnehmer/innen trafen sich zuerst an unseren Bienenstöcken. Dort erhielten sie einen ersten Eindruck von der Magazinimkerei. Wegen des schlechten Wetters und der niedrigen Temperaturen war ein Blick ins Beuteninnere leider nicht möglich. Daher wurde die weitere Veranstaltung ins trockene Schulgebäude verlegt.
Die Schüler erfuhren einiges über die Biologie der Bienen: Wie entwickeln sich die einzelnen Bienen? Wie entwickelt sich das Volk? Was sind die Aufgaben der einzelnen Bienenwesen? Was bedeutet das Schwärmen? Wie entsteht Honig? Und wie wird er geerntet?
Beeindruckend für alle war zu erfahren, dass die Lebensleistung einer einzigen Sammelbiene "nur" in der Honigmenge eines gestrichenen Teelöffels besteht. Der Respekt vor den Bienen wuchs dadurch deutlich! Verblüffend war es für die Kursteilnehmer ebenso, wie wenig Wachs in einem Rahmen ausreicht, um ihn mit Waben zu füllen, die später bis zu drei Kilogramm Honig aufnehmen können. Auch die Unterschiede zwischen einem Imkerhonig und einem Honig aus dem Supermarkt kamen zur Sprache. Selbstverständlich konnten die Schüler unseren mitgebrachten Honig auch verkosten.
Alles in allem eine gelungene Infoveranstaltung, die allen Beteiligten so viel Spaß bereitete, dass die Stunden wie im Honigbienenflug vergingen.

 

„Das Jahr, als die Bienen kamen“ von Petra Postert

Rezension

Die Imkerei war eine Beschäftigung für alte Männer, aber die Bienenbegeisterten wurden in den letzten Jahren immer jünger und es kamen immer mehr Frauen hinzu.

So wie die zwölf Jahre alte Josy, die zuerst überaus skeptisch ist, als ihr der Großvater testamentarisch einen Bienenstock hinterlässt. Sie hadert eine Weile mit sich, bevor sie sich auf das Abenteuer einlässt, denn vor allem ihre Mutter ist von diesem Erbe nicht sonderlich begeistert. In Alma, einer Imkerfreundin ihres Großvaters, findet sie eine Mentorin, die ihr geduldig Praxis und Theorie der Bienenhaltung näher bringt. Und Josy findet Gefallen an ihrer neuen Beschäftigung.

Doch mit der Imkerei ist es wie mit dem Leben: nicht alles verläuft nach Plan. Josys Bienenvolk schwärmt, der Großteil zieht in einer riesigen Wolke hinfort. Aber es kommt noch schlimmer, denn ein Bienendieb treibt in der Gegend sein Unwesen…

Bis zur glücklichen Auflösung lernt Josy viel über Bienen, findet neue Freunde und löst ein Familiengeheimnis – verraten wird hier aber nichts!

Die Vermittlung von Sachwissen in Kinderbüchern ist eine heikle Angelegenheit, Gefahren lauern hinter jeder Ecke. Petra Postert umschifft diese Klippen jedoch souverän, indem sie einen cleveren Kniff einsetzt. Der Zeitraum der Geschichte beträgt ein Jahr, jedes Kapitel umfasst einen Monat. Parallel zur Geschichte der Protagonistin schildert die Autorin, was zur jeweiligen Zeit im Bienenstock passiert. Die Erzählweise bleibt dabei deskriptiv, eine Vermenschlichung wie bei vielen Disney-Figuren oder der Zeichentrickverfilmung der „Biene Maja“ wird vermieden. Auf kompliziertes Fachvokabular wird dabei kindgerecht größtenteils verzichtet, die Beschreibungen sind aus Imkersicht sicher teilweise vereinfacht, aber nie so, dass die Darstellungen nicht mehr korrekt wären. Die Vermittlung von Fachwissen findet auch mit gekonnter Beiläufigkeit im Haupterzählstrang statt, wenn etwa Alma bemerkt, wie nutzlos im zeitigen Frühling die Forsythienblüte für Bienen ist. Es wird nicht doziert, einen erhobenen Zeigefinger sucht man vergebens.

Nicht nur Kindern wird die Geschichte gefallen, auch Erwachsene werden ihren Spaß haben, zum Beispiel an den Beschreibungen eines klassischen Imkervereins – und später im Text bekommen auch die progressiveren Imker ihr Fett weg. Und Almas Bonmot über den ersten Stich einer Biene wird wohl im Rückblick jeder zustimmen!

Insgesamt eine flotte, spannende, sehr gut erzählte Geschichte, die en passant fundiertes Wissen über Bienen, aber auch das Leben vermittelt. Charaktere mit Schrullen und Macken werden lebensnah geschildert und nie der Geschichte geopfert. Die Autorin hat es zudem nicht nötig, sich mit einer aufgesetzten Jugendsprache bei ihrer Leserschaft anzubiedern. Ihre Sprache ist klar, mit einem altersgerechten Wortschatz. Ein rundum kurzweiliges Lesevergnügen für Menschen ab zehn. Und da Kinderbücher bekanntlich nicht von Kindern, sondern von Erwachsenen für Kinder gekauft werden, sei der Erwerb hiermit nahe gelegt!

„Das Jahr, als die Bienen kamen“

Text: Petra Postert

Tulipan Verlag

ISBN 978-3-86429-372-6

Der Eier-Skandal aus Belgien/Niederlande ist derzeit weit in aller Köpfen verbreitet. Kaum ein Medium, das nicht über Fipronil und die Eier berichtet.

Was dabei viel zu kurz kommt: Fipronil ist als Gift nicht nur für uns Menschen schädlich, sondern auch bei den Bienen! Wegen seiner Bienenschädlichkeit wurde es 2013 von EU beim Einsatz in der Landwirtschaft bereits verboten.

Mehr dazu und weitere Hintergründe gibt es in Spiegel-online zu lesen.

Hier der Link dazu:

"Die Geschichte von Eiern und Bienen"

Pflanzenschutzgift beeinträchtig Fruchtbarkeit

EFSA: Risiko für Bienen - Daten einreichen

Bienengiftiges Fipronil als Ameisenmittel

Gift für die Bienen

Agrar heute

 

Gelerntes weiterzugeben, also über Kommunikation Andere etwas zu lehren, galt bislang als Alleinstellungsmerkmal des Menschen. Inzwischen haben Wissenschaftler bewiesen, dass dieses Phänomen auch bei anderen Arten vorhanden ist.

Ein Nachbar hat mir vor wenigen Tagen diesen Link gesendet. Aus Urheberrechtsgründen kann ich nur den Link darstellen, den Inhalt nicht einbetten.

http://www.faz.net/aktuell/wissen/forschung-bienen-koennen-lernen-und-lehren-14467319.html

Beim Spazierengehen heute am frühen Nachmittag war ich auf dem Gelände des Uni Campus Riedberg unterwegs gewesen. Hier stehen die Institute der naturwissenschaftlichen Fächer der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main.

Die ersten Bauten mit den chemischen Instituten erfolgten bereits in den 70er Jahren. Entsprechend hässlich sehen sie auch im allseits bekannten funktionalen Einheitsstil aus. Die Neubauten hingegen sind teilweise richtig schöne Architektur. Noch im Aufbau befindet sich der sogenannte Wissenschaftsgarten. Er ergänzt oder ersetzt den früheren Botanischen Garten im Frankfurter Westend neben dem Palmengarten.

Im Fachbereich  Biologie werden seit Jahrzehnten bereits Bienen gehalten. Bei meinem heutigen Spaziergang habe ich erstmals einen Teil der universitäten Bienenstöcke durch den Zaun des Wissenschaftsgarten gefunden.

Im Dienste der Wissenschaft: Bienen(beuten) für die Universität
Im Dienste der Wissenschaft: Bienen(beuten) für die Universität

Universitätsbienen in Frankfurt im Wissenschaftsgarten
Universitätsbienen in Frankfurt im Wissenschaftsgarten

Interessant zu sehen, dass die Beuten hier in Viererblöcken aufgestellt worden sind. In der Erwerbs- und Hobbyimkerei gilt es, Bienenstöcke stets nur paarweise aufzustellen, damit man von beiden Seiten an jedem Volk bequem arbeiten kann ohne sich den Rücken zu verbiegen.

Im Frühjahr 2016 wurde der Blog das Ziel eines Hackerangriffs und war vorübergehend nicht im Internet erreichbar.

Am 8.9.2016 wurde der Blog erneut gesperrt. Beide Male hat Frank W. erheblichen Anteil daran gehabt, die schädliche Software zu finden und zu entfernen. Die zweite Sperrung war vermutlich Folge der ersten. Auf 168 Seiten fand sich Malware mit Spam-Links. Diese Links wurden einzeln manuell in Handarbeit entfernt. Bei der anschließenden Kontrolle waren keine Schädlinge mehr nachweisbar.

Das Serverunternehmen hatte anschließend nochmals die Seiten untersucht und noch einmal drei Dateien mit schädlichem Inhalt entdeckt. Auch sie sind dank Franks Hilfe inzwischen entfernt worden .

In einem weiteren Durchgang fanden die Malwarescanner dann noch einmal potentiell gefährliche Dateien im nicht konnektierten Archiv. Nach deren Löschung erfolgte dann endlich die Freigabe. Frank W. verschob den Blog wieder auf seine ursprüngliche Position auf dem Server. Damit sollte er dann auch wieder für alle Nutzer sichtbar geworden sein. Leider war das zumindestens bei mir nicht der Fall.

Erneute Rückfrage bei Frank: Google hat die Seiten noch selber nicht wieder als unschädlich abgespeichert. Eine entsprechende Info hat er dorthin versandt. Vermutlich wird es noch ein paar Tage dauern, bis Google dann selber den Blog nicht mehr als potentiell gefährlich einstuft. Zugleich gab Frank mir den Tipp, bis dahin  in den Browsereinstellungen den Schutz vor möglicherweise gefährlichen Seiten vorübergehend auszuschalten. Und siehe da: es war sehr gut so. Damit ist der Bienenblog wieder sichtbar, der entsprechende Hinweis zu einer potentiell gefährlichen Seite zu gelangen, ist nicht mehr vorhanden. Den entsprechenden Schutz kann man in wenigen Tagen wieder aktivieren.

Frank W. sei hiermit mein ganz besonderer Dank für die viele Arbeit und Mühe gesagt!!! 

In der Zwischenzeit habe ich die Planungen für das Jahr 2017 fertiggestellt. Die einzelnen Tage, an denen wir wieder öffentlich und mit einer Imkergruppe imkern, sind dann unter der Seite Termine zu finden.

Aus Wachsresten, die bei uns auf der Streuobstwiese beim Imkern angefallen sind, und aus eigenen Beständen, hat Ali Renani wieder einmal phantastische Modelle geschaffen. Hier sind seine Werke, lauter spannende Köpfe, über die man sogar schmunzeln darf.

Wer mehr wissen möchte: ali@renani.de   Das Urheberrecht aller Bilder liegt bei Ali Renani.

Mr. Waximus
Mr. Waximus

Waxander der B.
Waxander der B.

Waxanus
Waxanus

Waxel
Waxel

Waximilian
Waximilian

Waxipal
Waxipal

Waxlaus
Waxlaus

Heute abend habe ich im Gespräch mit Freunden von der folgenden Geschichte erfahren: ein Schwarm von Bienen soll einen Kampfjet in die Knie - sprich zur Landung - gezwungen haben.

Unglaublich, scheint aber wahr zu sein, wenn die folgenden Links stimmen:

Kampfjet Stern

Kampfjet Welt

Kampfjet MOPO 24

Kampfjet MOPO

Kampfjet Focus

 

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