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(04.11.2024) Dieses Jahr ist es schon ein wenig abenteuerlich bei uns gewesen, so dass ich unweigerlich an Murphy's Gesetz dabei denken muss. Beim Etikettieren unserer ersten Honigernte, der "Eintracht", sind die Honigetiketten zur Neige gegangen.

Kein Problem, habe ich gedacht, dann werden neue schnellstens bestellt. Die Datei dazu habe ich ja auf meinem Rechner gespeichert. Von wegen! Dort sind keine Daten dazu vorhanden gewesen. Die Grafikdesignerin lebt inzwischen wieder in Japan, hat bei sich auf ihrem Rechner sämtliche alten Dateien gelöscht und diesen Beruf aufgegeben. Die Druckerei verfügt ebenfalls nicht mehr über die Daten. Dort sind sie aus Datenschutzgründen gelöscht worden. Keine Daten, keine Etiketten .....

Ein Freund hat mir den dann Tipp eines Design-Büros in Offenbach gegeben. Dorthin habe ich den Scan eines der Etiketten geschickt und gefragt, ob es möglich ist, daraus Dateien für neue Honigetiketten zu erstellen. Mit etwas Verzögerung hat das geklappt, die Zusammenarbeit per Email hat hervorragend funktioniert. Nach wenigen Tagen habe ich die Datei als Vorlage beim Drucker hochladen können und Ende Oktober sind die fertig gedruckten Etiketten dann bei mir angekommen.

Jetzt sind zwischenzeitlich alle Gläser der "Zwietracht", unserer zweiten Honigernte beziehungsweise der Sommertracht, etikettiert und können somit an die Frau oder den Mann gebracht werden. Parallel dazu habe ich auch die nötigen Dateien für die "Eintracht" erhalten, die ich aber glücklicherweise erst in 2025 benötigen werde.

Den Leuten von aroma:id aus Offenbach möchte ich an dieser Stelle einfach mal danken!

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