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12.Februar 2020 Sabine ist vorbeigezogen. Sabine? So heißt das Tiefdruckgebiet, das in den letzten Tagen mit heftigen Winden, z.T. auch in Orkanstärke, über Deutschland und Mitteleuropa hinweggezogen ist.

Von Orkanstärke ist in Frankfurt nichts zu spüren gewesen, auch, wenn die Winde durchaus ein wenig heftig gewesen sind. Heute, am Mittwoch, schaue ich nachmittags bei den Bienen auf der Streuobstwiese vorbei und nach dem Rechten.

Die gute Nachricht: Sabine hat keine unserer Beuten umgeworfen. Dafür sind allerdings einige unserer Schutzdächer von ihr erfasst und zur Seite gedreht worden.

Alles in allem: kein Schaden erkennbar. Die schiefen und verdrehten Dächer lassen sich schnell wieder aufrichten und erneut festzurren.

Dieser Tage toben die Frühjahrsstürme heftig, sogar heftiger als in den Jahren zuvor.

Das erste Mal, seit wir imkern, hat der Sturm unsere Beuten und deren Schutzdächer in Mitleidenschaft gezogen. In dieser Art und Weise habe ich das bisher noch nicht erlebt.

Ich bin gestern darüber informiert worden und habe heute erst die Gelegenheit gefunden, die Schäden zu besichtigen.

Der Sonnenwachsschmelzer ist abgedeckt worden und das, obwohl das Dach über Haken fest mit dem Körper verbunden gewesen ist.

Sonnenwachsschmelzer, der Deckel ist vom Sturm aus der festen Verankerung gerissen worden.

Einzelne Schutzdächer sind über den Beuten verschoben worden.

An anderer Stelle sind sowohl ein Schutzdach als die darunter stehenden Beuten umgeweht worden und liegen nun auf dem Erdboden.

Zum Glück sind diese Beuten nicht bewohnt gewesen. In den bewohnten Beuten haben die Bienen wohl bislang keinen erkennbaren Schaden genommen. Näheres wissen wir morgen, nachdem wir die Bienenvölker ausgewintert haben.

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