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In den letzten Wochen haben sich unsere Bienen eines starken Medieninteresses erfreut. Der Hessische Rundfunk begleitete uns am 10. April 2014 mit einem  Team für einen Beitrag in der Hessenschau. Dieser Beitrag sollte bereits am Ostersonntag erscheinen, wurde jedoch mehrfach wegen aktuellerer Themen verschoben. Gestern Abend um 19:30 in der Hessenschau war er dann doch zu sehen. Hier der Link zur Mediathek:

http://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/index.jsp?jmpage=1&rubrik=5300&mediakey=fs/hessenschau/2014_04/140424195424_hs_imker_28748&type=v&jm=4&key=standard_document_51537387

 

Die Frankfurter Neue Presse besuchte uns am Kardienstag, 15. April 2014. Der Artikel von Frau Dietermann erschien heute in der Presse. Hier der zugehörige Link:

Zum public bee-keeping am Ostersonntag kam Herr Huber von der Frankfurter Rundschau und schaute uns sowohl auf der Streuobstwiese als auch im Rapsfeld über die Schultern. Sein Artikel erschien am 22. April in der gedruckten Ausgabe der Frankfurter Rundschau. In der online-Ausgabe haben wir ihn (noch) nicht gefunden. Deshalb kann ich keinen Link anfügen.

Am Nachmittag des 24. April 2014 erhielt ich eine eMail mit dem Inhalt, dass in Frankfurt-Praunheim morgens ein Bienenschwarm gesichtet worden sei und ob ich ihn nicht einfangen wolle.

Nach einigen Recherchen zum genauen Ort sind wir mit unserer Ausrüstung losgefahren. Ausgestattet mit einer Sprüheinrichtung für Wasser, einem großen kartonartigen Kunststoffgefäß zum Auffangen, einer leeren Zarge mit hohem Wanderboden, Schleiern und Handschuhen sowie Mineralwasser für uns zum Trinken (denn die Aktion hätte bis in die Dämmerung hinein gedauert, um alle noch fliegenden Bienen einzufangen) brauchten wir nur wenige Minuten bis Frankfurt-Heddernheim ( von wegen Praunheim..)

Spielplatz zwischen zwei Straßen und erster Baum links. Mehr Informationen hatten wir nicht. Auf dem Spielplatz selber war kein einziger Bienenschwarm zu finden. Ob er eventuell schon weitergezogen sein könnte?

Doch dann, außerhalb des Geländes, entdeckte ich ihn: in 8 Meter Höhe hing er um einen oberschenkeldicken Ast. Ohne Leiter war er für uns unerreichbar. Doch die Feuerwehr, die den Schwarm mit einer schwenkbaren Korbleiter mühelos hätte erreichen können,  wollte ich deswegen nicht herbeirufen.

Ein Passant erzählte uns, er habe schon am Vorabend aus einem Loch eines anderen nebenstehenden Baumes viele Bienen fliegen sehen. Bei genauerer Betrachtung schien mir allerdings, dass in diesem Baum sich eher Wildbienen unabhängig vom Schwarm nebenan eingenistet haben.

Im Videoclip läßt sich der Schwarm in der Bildmitte als dunkler Fleck gut erkennen, auch wenn die Kamera leider keine Zoom-Funktion hat.

Auf dem folgenden Photo ist der Schwarm deutlich zu sehen

Bienenschwarm in Frankfurt-Heddernheim am 24. April 2014
Bienenschwarm in Frankfurt-Heddernheim am 24. April 2014

 

Keine 10 Meter entfernt fliegen Bienen aus diesem Astloch ein und aus:

Flugloch und Eingang zu einem Bienennest in Frankfurt-Heddernheim
Flugloch und Eingang zu einem Bienennest in Frankfurt-Heddernheim

Nach kurzem und spannenden Abenteuer sind wir erfolglos dann wieder heimgefahren.

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