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Über die Honigernte habe ich in diesem Jahr gar nicht so viel berichtet. Zweimal haben wir geerntet. Unterm Strich heißt das Resultat, die Honigernte ist so schlecht wie noch nie!

Wir haben nur sehr wenig Honig ernten und Schleudern können. Dabei ist die erste Ernte sogar entgegen unseren Erwartungen noch die beste gewesen. Große Hoffnungen haben wir in die zweite Ernte gesetzt, zumal wir eine Menge an unverdeckeltem Nektar in den Völker gelassen haben. Aber durch die enorme Hitze und ihren Folgen bei den Bienen, ist die zweite Ernte deutlich geringer als erwartet ausgefallen. Insgesamt kommen wir etwa auf 80 Kg Honig.

Allerdings haben wir dieses Jahr dafür wieder drei verschiedene Trachten. Die erste wird wieder Eintracht, die zweite Zwietracht heißen. Die dritte stammt aus dem Niddapark. Sie wird Niedertracht genannt werden.

Eine Besonderheit werden wir in diesem Jahr zum ersten Mal wohl erleben: der Honig zeigt bislang noch keine Tendenz zum Kristallisieren. Vermutlich werden wir erstmals einen Flüssighonig bekommen. Der Grund: es fehlt der Raps. Raps kristallisiert sehr schnell. Nach der inzwischen mehrwöchigen Lagerzeit im Keller sollte die Eintracht Tendenzen zum Kristallisieren inzwischen haben. Aber davon ist nichts erkennbar.

Bei der zweiten Ernte sind normalerweise noch Rapsreste in den Waben verblieben. Aber auch das ist dieses Jahr nicht der Fall.

Wegen der recht geringen Mengen an Honigen, habe ich mich deshalb dazu entschlossen, statt der sonst verwendeten 500 Gramm-Gläser dieses Mal überwiegend in die kleineren Gläser zu je 250 Gramm abzufüllen, um den Bedarf unserer Kunden so besser decken zu können.

Neue Honiggläser habe ich heute Morgen geholt. Die ersten sind bereits durch die Spülmaschine gereinigt worden. Das heißt, dass es in den nächsten Tagen mit dem Abfüllen losgehen wird.

Honiggläser in der Spülmaschine

Sämtliche Gläser werden vor dem Befüllen gereinigt

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