(29.01.2025) Draußen herrschen heute am frühen Nachmiitag 13°C. Deshalb habe ich die Gelegenheit ergriffen und nach unseren Bienenvölkern geschaut.
Damit die restlichen Völker gut durch den Winter kommen, haben sie Anfang Januar bereits je einen Beutel Flüssigfutter erhalten. Diese Portionsbeutel sind überall nahezu leer gewesen. Deshalb habe ich zur Sicherheit noch einmal je 2,5 kg Apiinvert als flüssiges Nahrungsangebot dazugelegt. Sämtliche Beuten enthalten zwar noch genügend Restfutter, aber ich möchte unbedingt sichergehen, dass sie nicht auf den letzten Metern verhungern.
Das Bild oben zeigt einen Beutel mit 2,5 kg Apiinvert. Mit der dicken Nadel perforiere ich diese Seite und lege anschließend den Beutel mit dieser Fläche auf die Träger der Rahmen. Das Futter drückt sich durch die einzelnen Stichkanäle nach außen. Dort können die Bienen es wunderbar abnehmen.
Leider ist ein weiteres Volk inzwischen tot. Von ihm hätte ich es nicht erwartet. Hingegen ist der vermeintliche Schwächling wohlauf. Ich erlebe es oft so, dass die scheinbar starken Völker den Winter nicht überleben, hingegen die schwächeren schon. Für mich ist das immer weder spannend, weil es schwer einschätzbar ist. Diese drei verbliebenen Völker haben jetzt allerdings sehr gute Chancen sich weiter zu entwickeln. Aus ihnen werde ich viele Ableger erstellen und auf diese Weise meine Völkerzahl wieder ein wenig erhöhen.
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