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Bienenstiche – gehören leider dazu

Nach den kühlen und regnerischen Tagen der letzten Zeit war heute ein erster warmer Sonnentag. Morgen, am Sonntag, wird wieder draußen geimkert (auch wenn es bereits dann wettermäßig schlechter werden soll). Heute nachmittag war ich auf der Streuobstwiese zur Landschaftspflege zugange und habe Disteln mit der Hacke entfernt, damit sie nicht die anderen Pflanzen überwuchern.

Dabei war ich weit von den Bienenstöcken entfernt. Trotzdem startete eine aggressiv summende Biene einen Angriff auf mein linkes Ohr und das auch noch kurz vor dem Ende meiner Arbeiten. Vermutlich habe ich sie mit der Hacke beim Jäten aufgeschreckt und vorher nicht bemerkt. Wohin hat sie im Schnellflug gestochen? In den absteigenden Teil der Ohrkrempe kurz vor dem Gehörgang.

Zum Glück habe ich schnell reagiert. Der Stachel saß bereits im Ohr, aber die Giftblase hatte sie noch nicht völlig entleert. So blieb also nur der Stich, schmerzhaft an dieser Stelle, aber mehr nicht. Eine halbe Stunde später daheim wurde das folgende Bild geschossen. Die Einstichstelle ist nur noch am roten Punkt zu erkennen. Die Umgebung ist naturgemäß leicht geschwollen, aber das war es auch schon.

Der rote Fleck an der zum Gehörgang hin auslaufenden Ohrkrempe war die Einstichstelle.

Das war der erste Bienenstich in 2017. Damit stehe ich im jährlichen Wettbewerb bei uns auf dem ersten Platz. Fragt sich nur wie lange noch...

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