(08.07.2023) Die ersten Tage mit der neuen Stockwaage sind sehr gut angelaufen. Den Sensor für den Brutraum habe ich erst nachträglich eingebaut. Der Grund: die Bedienungsanleitung ist in diesem Punkt für mich wenig verständlich gewesen und ich habe Zeit gebraucht, sie zu verstehen.
Aber nun ist es geschehen. Dazu habe ich eine Leerzarge daheim an der Rückseite angebohrt. Das Bohrloch habe ich so kleine gewählt, dass der Sensor gerade noch hindurch geht. Hier bleibt für den Winter natürlich eine Kältebrücke erhalten.
Innen wird der Sensor oben über die Oberträger der Rahmen gelegt und in der Mitte zwischen zwei Rahmen abgesenkt.
Von außen sieht die Beute nun sehr verkabelt aus.
Nach dem Zusammenbau des Bienenvolkes befindet sich der Sensor nun in der Mitte des oberen Brutraumes. Mal sehen wie das wird, wenn wir das Volk bearbeiten. Wie weit werden dann die Kabel hinderlich sein?
Eine gute Nachricht: die Daten des Sensor, nämlich die Temperatur im Volk, sind ziemlich schnell erhoben und übermittelt worden. Draußen haben wir in Frankfurt zurzeit Temperaturen von über 30°, gestern sogar 33°. Die Innenraumtemperatur im oberen Brutraum ist dabei jedoch ziemlich konstant geblieben, sie schwankt zwischen 32° und 34°.
Inzwischen habe ich auch die Stockwaage beim TrachtNet angemeldet. Sobald die Seriennummer der Waage dort eingearbeitet worden ist, sind wir ein Teil dieses Netzwerkes. Hier können dann die Werte nach Postleitzahlen geordnet abgerufen werden. Hier der Link dazu:
https://www.bienenkunde.rlp.de/Bienenkunde/Trachtnet/Waagen-nach-PLZ-D
Sobald ich über Messdaten eines längeren Zeitraums verfüge, werde ich sie hier veröffentlichen.
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