Vor wenigen Tagen habe ich die Beute eines Bienenvolkes geöffnet und die Waben untersucht. Aus diesem Volk ist ein Teil der Bienen abgeschwärmt. Das heißt, dass das Volk sich geteilt und damit vermehrt hat. Übrig geblieben ist ein deutlich verkleinertes Restvolk, dass sich nun wieder erst zu alter Größe aufbauen muss. In der Regel sind die verbliebenen Bienen ziemlich geschwächt und zahlenmäßig erheblich verkleinert im Vergleich zur Volksstärke zuvor.
Bei der Durchsicht habe ich einige interessante Dinge gefunden, die ich hier vorstellen möchte.
Damit ein Bienenvolk schwärmen kann, sorgt es für seine Nachkommen, indem es bereits vor dem Auszug aus dem Haus eine neue Königin auf- und heranzieht.
Aus dieser Königinnen- oder auch Weiselzelle genannt - ist die neue Königin geschlüpft. Sehr deutlich ist am unteren Ende ihrer Zelle der kreisförmig geöffnete Deckel zu erkennen, den sie von innen aufgeschnitten hat, um daraus zu schlüpfen.
Das Volk ist auf Nummer Sicher gegangen und hat nicht nur eine, sondern gleich mehrere Weiselzellen erschaffen. So können die Bienen sicher sein, dass auch eine Königin schlüpfen und ihr neues Volk übernehmen wird.
Das Bild zeigt eine zweite Weiselzelle mit ebenfalls geöffnetem Deckel aus dem gleichen Volk. Auch hier ist eine Königin geschlüpft. Doch damit nicht genug.
Diese Bilder zeigen eine dritte geöffnete Weiselzelle. Das untere ist so aufgenommen, dass der Blick in die leere Zelle führt. Man erkennt, dass dieses Volk sich intensiv um seine Hinterlassenschaften gekümmert hat.
Aber: drei Königinnen in einem Volk? Das geht überhaupt nicht. Hier hilft die Natur sich selber. In der Regel sticht die zuerst geschlüpfte Königin ihre späteren Rivalinnen ab und sichert sich damit ihr eigenes Überleben.
Für Außenstehende mag dieses Wort ungewohnt oder fremdartig klingen, erfahrene Imker und fortgeschrittene Anfänger können jedoch viel damit anfangen.
Jeder Imker kommt früher oder später einmal in die Lage, dass er in einem seiner Völker plötzlich keine junge Brut mehr findet. Die sich dabei ergebende wichtigste Frage ist, ob sich im Volk noch eine eierlegende Königin befindet. Ist die Königin vorhanden, ist das Volk weiselrichtig; fehlt sie, ist es weisellos.
Um die Königin zu finden, könnte man natürlich das gesamte Volk durch ein Absperrgitter "sieben". Sämtliche Bienen werden hierzu auf ein Absperrgitter oder vor einen Feglingskasten gekehrt. Die Bienen können durch die Gitterstreben hindurchwandern, die Drohnen und die Königin können es aufgrund ihrer Größe nicht und bleiben draußen.
Der Aufwand hierfür ist relativ groß. Einfacher geht es mit der Weiselprobe. Ist ein Volk ohne Königin, wird es unruhig und ändert sein Verhalten. Es versucht relativ rasch sich dann eine neue Königin heranzuziehen. Das Paradoxe dabei: hierzu müssen allerdings von der Königin gelegte Eier oder eventuell ganz junge geschlüpfte Larven vorhanden sein. Ist dies nicht der Fall, kann keine neue Königin aus dem eigenen Bestand herangezogen werden.
Hier setzt die Weiselprobe an. Ist man unsicher, ob eine Königin vorhanden ist oder nicht, hängt man einfach einen Rahmen mit fremden Eiern in das betreffende Volk hinein. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:
Die Königin ist vorhanden. In diesem Fall entwickeln die Eier sich ganz "normal" zu Arbeiterinnen.
Die Königin ist nicht vorhanden. Dann entwickeln die Bienen über ein Spielnäpfchen eine Königin- beziehungsweise Weiselzelle. Sie ziehen sich aus den fremden Eiern eine neue Königin nach.
Bereits am nächsten Tag kann man schon das Ergebnis sehen. Im zweiten Fall haben die Bienen bereits mit dem Bau von Spielnäpfchen begonnen. Diese Zellen haben in der Imkersprache einen eigenen Namen erhalten und heißen dann Nachschaffungszellen.
Üblicherweise befinden sich die Spielnäpfchen am unteren Rand eines Rahmens. Hier in diesem Fall können sie jedoch irgendwo auf der Wabe sitzen. Weil die Bienen sich eine Königin auf diese Weise nachschaffen, heißen die Zellen entsprechend Nachschaffungszellen. Also ganz einfach...
Am 2. Mai 2019 haben wir in Frankfurt-Harheim einen Bienenschwarm gefangen, in eine Beute geschlagen, bei uns auf dem Riedberg aufgestellt und Mittelwände nach einem Tag zugegeben, damit die Bienen auf ihnen ihr Wabenwerk errichten können.
Siebzehn Tage später schauen wir in den Schwarm hinein, um zu sehen, wie weit er sich eingerichtet und entwickelt hat. Zehn Tage nach dem Fang haben wir das erste Mal in die Beute geblickt und dabei mit 3%iger Oxalsäure eine Varroabehandlung durchgeführt. Zu diesem Zeitpunkt waren die ersten Mittelwände im Anfangsausbau begriffen, so dass die Königin noch gar nicht in die Eiablage getreten sein konnte. Deswegen sichten wir jetzt wieder eine Woche später das Volk erneut. Dabei habe ich relativ viele Waben, zum Teil auf beiden Seiten, photographiert, um so die Entwicklung festhalten zu können. Einen Teil der Bilder zeige ich hier.
Nach dem Öffnen des Deckels sieht man noch nicht viel. An der Abdeckfolie hängt etwas Wildbau, ein paar Bienen wuseln über die Oberträger.
Ohne die Folie ist bereits deutlich zu erkennen, dass die dem Betrachter zugewandten Rahmen gut ausgebaut zu sein scheinen. Wenn wir die Rahmen durchnummerieren, dann ist im Bild unten die Position 1, ganz oben in diesem Bild die Position 10.
Die am weitesten entfernte Wabe auf der Position 10 ist am schwächsten ausgebaut. Einzelne Aufbauten aus Bienenwachs sind bereits zu erkennen, aber so richtig viel los ist dort noch nicht.
Etwas weiter sieht es auf der Wabe davor, Position 9, aus. Hier sind bereits erste Nektare eingelagert. Deswegen erscheinen die Zellen links oben schon dunkler.
Noch weiter ist es auf der Wabe davor gediehen.
Auch hier ist der Ausbau schon gut vorangekommen.
Die Mittelwabe auf der Position 5 sieht schon recht gut ausgebaut aus.
Der Wachsbau beginnt ab hier bereits die Kanten der Oberträger zu überragen. Dadurch haben die Zellen eine größere Tiefe erhalten. Besonders gut ist dies auf dem Bild ohne Abdeckfolie in der Ansicht von oben zu erkennen.
So interessant es im Inneren auch aussehen mag, ist das Bautempo jedoch eher bescheiden. Wir haben einige Schwärme erlebt, die innerhalb nur einer Woche sämtliche Mittelwände komplett zu Waben um- oder ausgebaut haben. Dagegen sind die Bienen eher ein wenig träge zu nennen.
Was ebenfalls auffällig ist: auch nach siebzehn Tagen sehen wir noch keinerlei Aktivität der Königin in Bezug auf den Nachwuchs. Keine Eier und logischerweise dann auch keine Larven. Wir haben uns vorgenommen, deshalb nach einer weiteren Woche Wartens erneut das Volk durchzuschauen. Sollten dann noch immer keine Brutaktivitäten erfolgt sein, sollten wir etwas dagegen unternehmen.
In solchem Falle wäre es dann am einfachsten, eine Wabe mit frischen Eiern aus einem anderen Volk dazuzuhängen und quasi eine Weiselprobe zu machen. Sollten die Schwarmbienen eine Königin haben, würden sie die Eiter sich "normal" zu Arbeiterinnen entwickeln lassen. Ist keine Königin im Schwarmvolk, können die Bienen sich aus den zugesetzten Stiften eine neue Königin ziehen. Damit wäre das Volk dann auch gerettet. Anhand des zu erfolgenden Ablaufes an den Eiern können wir damit erkennen, ob das Volk eine Königin besitzt oder nicht.
Zwei unserer Völker dümpeln so vor sich hin. Die Königin legt zwar Eier. Aber die Volksentwicklung ist eher bescheiden. Mit anderen Worten: die gelegten Eier und die Leistungen der jeweiligen Königin sind von schlechter Qualität.
Was tun?
Der Imker nennt das Umweiseln. Weisel ist die alte Bezeichnung für die Königin. Beim Umweiseln wird die alte gegen eine neue Bienenkönigin ersetzt.
Aber zuvor muss die alte Königin aus dem Volk entfernt werden. Mit anderen Worten: es muss ein Königinnenmord geschehen. Erwerbsimker machen das regelmäßig und tauschen die Königinnen teilweise sogar jährlich aus.
Austauschen ist hierbei natürlich eine freundliche Umschreibung für Mord. Ein anderer Ausdruck hierfür ist Abdrücken. Die Königin (alt) wird dann abgedrückt. Das beschreibt in der Tat auch den Tötungsmechanismus. Zur Zerdrücken wird die Bienenkönigin kurz und schmerzlos getötet.
Ich habe mich damit zu Beginn meines Imkerns sehr schwer getan. Aber man muss wissen, dass eine Königin sich nicht selber ernähren kann. Hierfür hat sie ihren Hofstaat, der sie füttert. Ohne ihn würde sie schlicht langsam verhungern.
Gestern habe ich aus dem Taunus zwei neue Königinnen geholt. Frank züchtet sie aus Zuchtmaterial des Bieneninstitutes Kirchhain. Er hält die Völker in Mini-Plus-Beuten. Beide in Betracht kommenden Beuten hat er für mich geöffnet und mir darin die jeweilige Königin gezeigt.
Diese Königinnen hat er mit seinen Fingern gegriffen und in den Zusetzkäfig gesteckt. Auf die gleiche Art und Weise fing er einzelne Stockbienen, die er als Hofstaatbienen der Königin zusetzte. Mir hat das sehr imponiert wie er mit seinen bloßen Fingern sämtliche Bienen gefangen hat und die Bienen dabei sehr ruhig geblieben sind ohne zu stechen.
Heute, am 12.8.2018, habe ich sie in ihren Käfigen in die jeweiligen Völker eingesetzt.
Das Umweiseln ist erstaunlich schnell gegangen. Das Hauptproblem ist, die alte Königin im Bienenvolk zu finden. Erschwerend kommt hinzu, dass auf den Oberträgern des zweiten Brutraums in jedem Volk ein Block mit Futterteig steht, damit die Bienen bereits schon jetzt aufgefüttert werden.
Aber manchmal hat man ja Glück. Ich habe erst hin- und herüberlegt, ob ich nicht einfach ein Absperrgitter aufsetzen, eine neue Zarge darauf stellen und darin einen weiteren Ableger aufbauen soll, der die neue Königin bekommen wird. Das wäre der Einstieg in die Doppelköniginnenhaltung. Das wäre natürlich sehr bequem und eine willkommene Ausrede, um nicht nach der alten Königin suchen und sie töten zu müssen.
Ich habe mich nicht dazu entschieden, sondern bin ein wenig auf Risiko gegangen. In einem der beiden Bruträume muss die Königin ja sein. Deshalb habe ich mich entschlossen bei beiden Völkern den oberen Brutraum mit dem Futterteig einfach beiseite zu stellen und in der unteren Zarge mit der Suche zu beginnen. Beide Königinnen sind gelb markiert. Wider erwarten habe ich sie in beiden Völkern auch unten über den Brutnestern gefunden.
Dann hieß es mutig sein. Bei Frank habe ich gestern erleben können, wie er mit bloßen Fingern seine Bienen anfasst. Das hat schon ein wenig motiviert es ihm gleich zu tun. Allerdings habe ich meine Handschuhe dabei getragen. Nach mehreren Versuchen hat es dann geklappt. Ich halte die Königin in den Fingern und drücke einfach zu. Es ist dann doch weniger unangenehm als befürchtet gewesen....
Jetzt haben die Völker eine neue Königin und können vermutlich/hoffentlich besser gedeihen. Voraussetzung dafür ist, dass die Königin angenommen wird. Um die Chance hierfür zu erhöhen, habe ich das Schlupfloch im Käfig etwas eingeengt. Es ist mit Futterteig verschlossen. Von beiden Seiten her, innen im Käfig und außen im Volk, muss es frei gefressen werden, damit die Königin in das neue Volk laufen kann. Durch die Einengung dauert es etwas länger bis es soweit ist. Dadurch könnte die Chance steigen, dass das Volk den Geruch der Bienenkönigin besser annimmt und sie damit eher akzeptiert.
Das bleibt jedoch ein Risiko. Ob es geklappt hat, wissen wir in etwa zwei Wochen, wenn wir die erste Kontrolle im Volk durchführen. Dann sollten wir sowohl die Königin als auch ihre Eier und Larven unterschiedlichen Stadiums sehen können.
Kleiner Nachtrag: die Königinnen eines jeden Jahrgangs sind mit einer Farbe markiert. Hierdurch lässt sie sich dem Jahrgang leicht zuordnen. Alle fünf Jahre wiederholt sich die Farbe. Das reicht aus, weil die Königinnen in der Regel nicht älter als fünf Jahre werden. In 2018 ist die Weiselfarbe rot, in 2017 ist sie gelb gewesen.
Der Postbote brachte sie mit und warf sie in den Briefkasten. Das ist zwar wenig königlich, aber praktisch.
Dieser Tage sind viele Bienenköniginnen unterwegs. Sowohl in der Natur auf ihren Hochzeitsflügen als auch im Versand, hier dann meistens per Post. Den Königinnen macht diese Transportart wenig aus. Dunkelheit sind sie von ihrem Leben in den Bienenstöcken her gewohnt.
Mit der Schwarmzeit und danach findet die Völkervermehrung der Bienen statt. Hierfür werden neue Königinnen benötigt. Meistens ziehen die Bienen sich selber eine Königin nach. Aber auch die Imker greifen hier ein und züchten beispielsweise bestimmte Zuchtlinien nach oder Bienen aus Völkern mit besonderen Eigenschaften und Merkmalen.
Erwerbsimker, die vom Ertrag der Bienen leben und Wirtschaftsvölker führen, tauschen die Königinnen regelmäßig aus, teilweise sogar jedes Jahr. Der Bedarf an Bienenköniginnen ist also recht hoch. Deswegen haben sich einige Imker entsprechend spezialisiert und züchten beispielsweise überwiegend Königinnen heran. Eine solche Königinnenzuchtimkerei hatten wir vor einigen Jahren beim Wandern in den Südtiroler Alpen entdeckt. Hier ist der gewonnene Honig dann nur so etwas wie ein Nebenprodukt.
Nach dem Öffnen kommen die Damen hervor ans Licht:
In solchen gelben Zusetzkäfigen werden sie verschickt. Ein kleiner Hofstaat ist dabei. Durch die Löcher bekommen die Bienen genügend Luft zum Atmen. Ein Propf aus Futterteig ist am unteren Ende sowohl die Nahrungsquelle der eingeschlossenen Bienen und dient zugleich zum Einweiseln in das neue Volk. Hierzu wird ein Verschluss am Boden entfernt, so dass der Teigverschluss von beiden Seiten her gefressen kann. Sobald der Weg dann frei ist, kann die gefangene Königin in den Stock laufen. In der Zwischenzeit kann sich das Volk schon an den Geruch der neuen Königin mit ihrem Pheromon gewöhnen und damit die Annahme ermöglichen.
Heute habe ich die letzten Auswinterungsarbeiten beendet. Zum Ende des Winters oder zum Beginn des Frühlings werden dazu alle Völker durchgesehen. Dabei wird darauf geachtet, das sie "weiselrichtig" sind. Es kann passieren, dass das Volk im Winter seine Königin verliert. Ersatzweise legen Arbeiterinnen Eier, die jedoch unbefruchtet sind. In solchem Fall können nur Drohnen entstehen. Das Brutnest zeigt dann die typischen Kuppeln der Drohnenbrut. Die Drohnen sind größer als die Arbeiterinnen und benötigen aus diesem Grunde mehr Platz in ihrer Zelle. Drohnenbrut erkennt man an der buckelförmigen Verdeckelung. Man nennt ein weiselloses (königinnenloses) Volk dann auch drohnenbrütig (buckelbrütig).
Alle Völker besitzen eine Königin, die bereits voll in der Eiablage ist. Entsprechend groß sind dann auf einigen Waben auch die Brutnester. Zwischen den normalen Brutzellen sind bereits auch die ersten Zellen mit Drohnenbrut zu erkennen. Zum ersten Mal habe ich heute in unverdeckelte Drohnenbrutzellen hineinsehen dürfen. Am Boden liegt wie bei den Arbeiterinnen auch eine Larve als Rundmade. Die Wände sind hier tiefer und größer gebaut, der Kuppelbau ist bereits klar zu erkennen, aber die Kuppel ist noch nicht verschlossen.
Zum Auswintern gehört die Kontrolle auf Brut. Sie sollte jetzt bereits in allen Stadien vorhanden sein. Das trifft bei allen unseren Völkern zu. Zudem werden alle Völker mit ihrer Behausung gewogen. Sämtliche Daten werden in einer Stockkarte wie in einem Logbuch festgehalten.
Zum jetzigen Zeitpunkt sind fast alle Winterbienen gestorben. Im Untergeschoss einer Beute sammeln sich die toten Bienen an, die nicht von den Stockbienen abtransportiert worden sind. Dieser Totenfall kann manchmal so massiv sein, dass er den Eingang, das Flugloch, regelrecht verstopfen kann. Deshalb wird der Totenfall vom Imker entfernt.
Bei der Durchsicht des gesamten Volkes wird zugleich auf mögliche Krankheiten der Bienen geschaut. Auch hier gab es keine Auffälligkeiten. Schon jetzt beginnt bereits die biologische Bekämpfung der Varroamilben. Wegen der längeren Brutdauer der Drohnen befinden sich in der Drohnenbrut die meisten Milben. Dieses Phänomen nutzen wir aus. Deshalb hängen wir in den Brutraum (oder den oberen Brutraum, falls er aus zwei Zaren besteht) an den Rand der Waben einen sogenannten Drohnen- beziehungsweise Baurahmen. Das ist ein Holzrahmen ohne Mittelwände. Hier bauen die Bienen die etwas größeren Zellen für die Drohnenbrut. Sobald sie verdeckelt sind, entfernen wir den Rahmen aus der Beute, schneiden das Wachs mit der Brut heraus und hängen den leeren Rahmen wieder zurück. Durch dieses Verfahren halten wir die Belastung mit Varroamilben konsequent so niedrig wie möglich.
Alle dreizehn Völker haben den Winter gut überlebt und sind in Brut gegangen. Bei einigen wird der freie Raum im Bienenstock schon so eng, dass wir bereits jetzt an das Aufsetzen von Honigräumen denken müssen. Bei mindestens einem Volk wird das morgen der Fall sein.
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