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Bienenstiche – Chronologie eines Matschauges

Am Sonntagmittag, 7. Mai 2017, waren wir mit der Jugendgruppe am Imkern. Um die Böden einer Wabe zu beurteilen, nahm Matthias kurz seine Brille ab (kurzsichtig). Beim Aufsetzen übersah er eine darauf sitzende Biene, die ihn dann in seine linke Augenbraue gestochen hatte. Den Stachel habe ich gleich darauf entfernt. Zum Glück hatte ich meine kleine Kamera dabei, somit war eine Fotodokumentation möglich.

Bienenstich an der linken Augenbraue. Die Stichstelle habe ich nachträglich mit dem roten Pfeil im Bild markiert.
Bienenstich am linken Augenbrauenrand, wenige Minuten nach dem Einstich
Bienenstich an der Augenbraue, ca. 1,5 Stunden nach dem Einstich. Das das Auge umgebende Gewebe schwillt bereits deutlich an.
1,5 Stunden nach dem Bienenstich

Im Laufe des Nachmittags schwoll das linke Auge komplett zu, teilweise war es nur noch mit etwas Kraftaufwand zu öffnen. Die Gewebeflüssigkeit sank unter der Haut bis in die linke Wange hinab. Matthias wurde damit zum Modell Hamsterbäckchen.

Einen Tag danach. Die gesamte linke Augenregion ist zugeschwollen.
Einen Tag nach dem Bienenstich. Die Schwellung umfasst die gesamte Augenregion und zieht herunter bis in die Wange (Hamsterbacke).

Übrigens: beim Bienenstichwettbewerb des Jahres 2017 steht es nun zwischen uns beiden unentschieden 1:1 !

Nachtrag vom 9.5.2017

Heute Morgen ist habe ich das folgende Bild aufgenommen:

Zwei Tage nach dem Stich. Das Gesicht ist immer noch deutlich asymmetrisch, die linke Augen- und Wangenregion geschwollen

Allmählich geht die Schwellung zurück. Das Gesicht ist noch deutlich verzogen, die linke Augen- und Wangenregion sind weiterhin angeschwollen, auch wenn die Schwellung bereits erkennbar abklingt.

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