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(17.06.2024) Inzwischen sind fast alle Hobbocks mit unserem festgewordenen Honig wieder verflüssigt. Einer fehlt zwar noch, aber auch dieser Honig ist übermorgen wieder flüssig in seinem Eimer. Wie bereits erwähnt, ist sämtlicher Honig in diesem Jahr nach etwa 14 Tagen kristallisiert und hart wie Beton geworden. Der Grund hierfür ist der in diesem Jahr sehr hohe Anteil an Nektar vom Raps.

Damit er abgefüllt und verkauft werden kann, muss er jedoch flüssig sein. Hierfür erwärme ich ihn in einem mobilen Wärmeschrank langsam auf und nach 36 bis 48 Stunden ist er wieder so flüssig wie nach dem Schleudern.

Auf diesen Honigen schwimmt dann jedoch eine weiße Schicht aus Schaum. Sie ist gebildet von den beim Schleudern gefangenen kleinen und feinen Luftbläschen, die erst im Laufe der Zeit langsam an die Oberfläche steigen. Dort bilden sie eine Schaumschicht, die vor dem Rühren und Abfüllen entfernt werden muss. Denn den Schaum wollen wir nicht im Honigglas haben.

Heute habe ich von drei Hobbocks die ersten Schaumschichten entfernt. Mit einem Kuchenteigschaber schiebe ich alles zusammen und hebe die lufthaltige Schaummasse dann in Etappen ab. Was dabei herausgekommen ist, ist im folgenden Bild zu sehen:

Honigschaum

Um eine erneute Kristallisation zu verhindern, wird der Honig nach wenigen Tagen der Ruhe bereits gerührt. Der erste Hobbock ist jetzt schon so weit mit der Kristallisation, dass sein Honig in wenigen Tagen in die ersten Gläser abgefüllt werden kann. Davon später mehr.

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