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Besonders in der Zeit vor Weihnachten, der Adventszeit, wird nicht nur bei uns viel gebacken. Eine der möglichen und sehr passenden Zutaten ist Honig, am besten sogar der eigene Honig. Das ist dabei dann bei uns herausgekommen:

Bienenkekse

Was wird hierfür benötigt? Natürlich die passende Ausstechform und der Teig. Das Rezept dazu stammt aus der Dezemberausgabe der Zeitschrift "Bienen und Natur" Nr. 12/2021 und ist ein wenig abgewandelt worden:

80 g Butter

250 g Puderzucker

1 Ei

1 Teelöffel (TL) geriebene Muskatnuss

1 TL gemahlene Nelken

3 gestrichene TL Zimt

375 g Honig

1 Päckchen Backpulver

1/8 Liter Bier

20 g Pottasche

abgeriebene Schale je einer unbehandelten Orange und Zitrone

250 g gemahlene Mandeln

750 g Weizenmehl

250 g Roggenmehl

So geht's:

Pottasche im Bier auflösen.

Butter, Zucker, Puderzucker und das Ei sowie die Gewürze schaumig rühren.

Die im Bier gelöste Pottasche und das Backpulver, die abgeriebenen Schalen der Orange und Zitrone sowie die gemahlenen Mandeln und die Hälfte des Mehls einrühren.

Anschließend das restliche Mehl unterkneten.

Diesen Teig jetzt 24 Stunden bei normaler Raumtemperatur zugedeckt stehen lassen.

Am nächsten Tag den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche gleichmäßig dünn ausrollen, dass er etwa 3 bis 4 mm dick ist. Dann mit gewünschten Formen die Kekse ausstechen oder Rechtecke mit dem Messer ausschneiden.

Wir haben diese Form gewählt. Sie erlaubt die entsprechenden Linien im Teig, um die Bienenform darzustellen.

Den Backofen auf etwa 175 bis 180 Grad vorheizen. Die Plätzchen darin dann etwa 8 bis 9 Minuten backen; ggfs die Zeit etwas verlängern oder verkürzen.

Die Kekse können sogleich verzehrt werden. Allerdings schmecken sie noch besser, wenn sie eine Zeit in einer geschlossenen Dose gelagert worden sind.

Zum heutigen Tag des deutschen Butterbrotes süße Honiggrüße!

Eine schmackhafte Stulle mit Ziegenkäse, Rohschinken und Waldhonig auf einem reinen Sauerteigbrot aus Weizenvollkorn.

Zubereitungszeit: 10 Minuten - Halbwertzeit: gut eine Minute...

Ziegenkäse, Rohschinken und Waldhonig

Quarktaschen mit Mohnfüllung und Honigzabaione
Südtirol, wir kommen! Ein Urlaub wirft seine Schatten voraus: Ein klassisches Südtiroler Dessert mit ein wenig Italianità! 

Großes Kino für Zuhause!

Knottnkino in Südtirol

Zutaten für 10 Portionen
(Zu viel? Kein Problem! Die Quarktaschen lassen sich prima einfrieren, einfach auf einem großen Schneidebrett oder Teller vorfrieren, damit sie nicht zusammenkleben. Dann direkt in siedendes Wasser geben, die Garzeit erhöht sich um zwei, drei Minuten. Einmal ein wenig Aufwand, gleich mehrfaches Vergnügen!)

Topfentaschen


Quarktaschen:
250 g Quark, 50 g geschmolzene Butter, Saft und Abrieb einer halben Zitrone, eine Prise Salz, 1 Ei, 200 g Mehl (eventuell etwas mehr, wenn der Teig zu sehr klebt).


Füllung:
100 g gemahlener Mohn, 100 g Paniermehl, 170 ml Milch, 75 g Honig, ein Schuss Rum/Obstler/Kirsch o.ä., Abrieb einer halben Zitrone.


Zabaione:
75 g Honig, 3 Eigelb, 150 ml Weißwein.


Zubereitung:
Alle Zutaten für die Quarktaschen zu einem glatten Teig verkneten und im Kühlschrank ruhen lassen. Für die Füllung Milch, Honig und Zitronenabrieb aufkochen, Mohn und Paniermehl unterrühren und auskühlen lassen. Den Teig etwa drei Millimeter dick ausrollen, mit dem Deckel eines Deutscher-Imkerbund-Glases Kreise ausstechen, jeweils eine haselnussgroße Portion Füllung drauf geben, zusammenklappen und die Ränder gut andrücken. Wasser zum Sieden bringen und die Teigtaschen darin knapp zehn Minuten gar ziehen lassen. Währenddessen die Zutaten für die Zabaione in einer Metallschüssel über einem  heißen Wasserbad mit einem Handrührgerät cremig aufschlagen. Quarktaschen abtropfen lassen, mit einer kleinen Kelle Zabaione übergießen und mit Mohn, Puderzucker und Minze nach Belieben garnieren. Guten Appetit!

Topfentaschen
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