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(24.07.2024) Gestern haben wir auf dem Riedberg unsere zweite Honigernte eingebracht. Zur Vorbereitung werden wenige Tage vorher die Bienenfluchten eingelegt, damit bei der Ernte die Honigräume möglichst bienenfrei sind. Leider ist dieses wieder nicht der Fall gewesen.

Die Bienenfluchten sind in einem Zwischenboden eingelegt und sehen von oben betrachtet so aus:

#1 Bienenflucht von oben

Schon beim Einlegen der Fluchten ist mir aufgefallen, wie unterschiedlich schwer die einzelnen Honigräume sind. Beim Ernten ist dieses noch viel deutlicher geworden. In einigen Honigräumen ist nämlich nichts (mehr) vorhanden gewesen außer den Rahmen. Was bedeutet das? Wir gehen auf Ende Juli zu und das Trachtende ist damit erreicht. Vermutlich haben die betreffenden Völker inzwischen von ihren eigenen Vorräten gelebt.

Aber das ist nicht die einzige Überraschung gewesen. Etliche Honigräume sind sehr zwar schwer, doch ist in ihnen ein großer Anteil der Waben nicht verdeckelt, sondern offen geblieben. Auf einigen - allerdings nur wenigen - Rahmen ist der Honig beim Entdeckeln krümelig gewesen. Mit anderen Worten, er ist bereits in den Zellen kristallisiert. Er ließ sich übrigens auch nicht abzentrifugieren, sondern ist als feste Masse in den Zellen verblieben.

Die Ursache dafür könnte darin liegen, dass wir bei der ersten Ernte diese Rahmen nicht mitgenommen haben, weil sie noch nicht verdeckelt gewesen sind und dass der Honig in ihnen einen sehr hohen Rapsanteil besitzt. Dazu passt eben auch, dass wir in diesem Jahr von sehr vielen Rapsfeldern umgeben gewesen sind. Solche Mengen an Raps haben wir viele Jahre nicht mehr erlebt.

Eine weitere Überraschung: ein Volk hat seinen Honigraum nach oben hin bis an das Dämmmaterial des Deckels erweitert und so fest mit ihm verbunden, dass beim Öffnen die Dämmung aus dem Deckel herausgerissen worden ist.

#5

Alles in allem haben wir gut die Hälfte aller Honigräume gleich auf dem Bienenstand belassen und auch beim Entdeckeln ist ein großer Teil der Waben unverrichteter Dinge zurück in die Honigzargen gestellt worden. Von daher ist die Ausbeute auch nur sehr gering gewesen. Trotzdem noch ein paar Bilder dazu:

Zu Guter Letzt noch ein kleines Video vom fließenden Honig, erst aus der Schleuder, dann aus dem Abfülleimer in einen Hobbock hinein.

versione italiana

Le sfide per il secondo raccolto di miele sul Riedberg nel 2024

(24.07.2024) Ieri abbiamo effettuato il secondo raccolto di miele sul Riedberg. In preparazione, i voli delle api vengono inseriti alcuni giorni prima, in modo che le camere del miele siano il più possibile libere dalle api durante la raccolta. Purtroppo, anche in questo caso non è stato così.

I voli delle api sono inseriti in un falso pavimento e si presentano così dall'alto:

fotografia #1

Ho già notato il diverso peso delle singole camere di miele quando ho inserito i voli. Questo è diventato ancora più evidente durante la raccolta. In alcune camere di miele non c'era nulla (a parte i telai). Che cosa significa? Ci avviciniamo alla fine di luglio e la raccolta del miele è terminata. Presumibilmente le colonie in questione hanno ormai vissuto delle proprie scorte.

Ma questa non è stata l'unica sorpresa. Sebbene alcune camere del miele siano molto pesanti, una buona parte dei favi in esse contenuti non è stata tappata, ma è rimasta aperta. In alcuni - ma solo in alcuni - favi il miele era friabile quando è stato tolto il tappo. In altre parole, era già cristallizzato nelle celle. Tra l'altro, non è stato possibile centrifugarlo, ma è rimasto nelle celle come una massa solida.

fotografie #2-4

Il motivo potrebbe essere che non abbiamo preso questi favi durante il primo raccolto perché non erano ancora tappati e il miele in essi contenuto ha un contenuto molto elevato di colza. Questo è dovuto anche al fatto che quest'anno eravamo circondati da molti campi di colza. Erano molti anni che non vedevamo una tale quantità di colza.

Un'altra sorpresa: una colonia aveva esteso la sua camera del miele fino al materiale isolante del coperchio ed era così saldamente attaccata ad esso che l'isolamento è stato strappato dal coperchio quando è stato aperto.

fotografia #5

Complessivamente, abbiamo lasciato nell'apiario una buona metà di tutte le camere da miele e gran parte dei favi sono stati rimessi nei favi senza aver ottenuto nulla. La resa è stata quindi molto bassa. Tuttavia, ecco qualche altra immagine:

fotografie #6-9

Infine, un breve video del miele che scorre, prima dallo smielatore, poi dal secchio di riempimento in un'hobbock.

Video

Tradotto con DeepL.com (versione gratuita)

(18.7.2024) Heute morgen bin ich bereits wieder früh bei den Bienen gewesen, dieses Mal am Lehrbienenstand unseres Imkervereines. Dort steht ein Volk, das keine Königin hat. Vermutlich hat es hier vorher einen Schwarm gegeben. Damit die restlichen Bienen als Volk überleben können, muss eine neue Königin her.

Hierzu gibt es zwei Möglichkeiten:

1.) man hängt einen Rahmen mit Eiern aus einem fremden Volk in die betreffende Beute hinein. Aus allen Eiern entwickeln sich innerhalb von spätestens drei Tagen junge Larven. Sie sind bestens geeignet, um aus ihnen eine neue Königin heranzuziehen. Bis die neue Königin schlüpfen wird, dauert es dann noch 14 Tage. Wir haben dann bereits Ende Juli und damit ist es unsicher, ob überhaupt noch ausreichend Drohnen zum Begatten zur Verfügung stehen, wenn die Königin zu ihrem Hochzeitsflug startet. Aber es könnte noch klappen ....

2.) man nimmt eine fremde Königin und setzt sie dem Volk zu. Wenn diese Königin auch noch begattet ist, gewinnt man damit sehr viel Zeit, vorausgesetzt, dass das Volk die "neue" annimmt.

Ein Vereinsmitglied ist vor vier Tagen zu einem Imkerbedarfshändler gefahren. Ich habe ihn deswegen gebeten, von dort eine Königin mitzubringen. So sieht es aus, wenn die Königin dann ankommt:

Foto #1

In solch einem Zusetzkäfig lebt die Königin mit einigen Begleitbienen, die sie füttern. Links im Bild befindet sich ein Teigverschluss. Eine kleine Menge Futterteig gibt den Bienen Nahrung und gleichzeitig verhindert sie, dass die Bienen aus dem Käfig herauskommen können, weil der Ausgang dadurch verschlossen wird.

Es ist immer ein Risiko, wenn man einem Volk eine neue Bienenkönigin zugibt. Nicht selten wird sie nicht angenommen und von den Bienen umgebracht. Damit das nicht geschieht, muss man einige Dinge beachten. Das Volk darf mit Sicherheit keine Königin haben. Sollten irgendwo im Volk Versuche stattgefunden haben, dass dort eine neue Königin nachgeschafft werden soll, müssen diese Zellen entfernt werden. Mit anderen Worten: das aufnehmende Volk muss mit Sicherheit weisellos sein.

Damit es sich an den Duft der neuen Bienenkönigin gewöhnen kann, wird der noch verschlossene Käfig für einige Tage in das Volk zwischen zwei Waben gehängt.

Foto #2

Die Bienenkönigin ist damit bereits im Volk und durch den Käfig sicher vor Attacken geschützt. Dabei verströmt sie bereits ihren Duft, an den die Bienen sich somit langsam gewöhnen können.

Heute, nach zwei Tagen, ist es soweit. Schon beim Öffnen der Bienenbeute zeigt sich, dass der Käfig von einigen Bienen regelrecht umlagert wird. Sie laufen ruhig auf ihm herum ohne Anzeichen von Aggressivität. Auch nach dem Herausziehen umlagern sie weiterhin den Käfig, so, als ob sie die Königin schützen wollen.

Ich öffne den Verschluss und hänge anschließend den Käfig zurück ins Volk.

Auch hierbei ist zu erkennen, dass der Käfig mit Bienen besetzt bleibt. Ich werte dies als ein gutes Zeichen. Auf den Bildern ist der Futterteigverschluss sehr gut zu erkennen. Jetzt kann der Weg sowohl von innen als auch von außen frei gefressen werden. Wenn das erfolgt ist, werden alle gefangenen Bienen heraus in das Volk laufen.

Foto #8

Nun ist es für die nächsten Tage spannend: wird die neue Bienenkönigin auch tatsächlich akzeptiert und angenommen? Wenn ja, würde sie bereits nach kurzer Zeit mit der Eiablage beginnen. Wenn nein, bekommen wir ein neues Problem .....

Die neue "Mutti" trägt auf ihremBrustpanzer ein grünes Plättchen. Das weist daraufhin, dass sie aus diesem Jahr stammt. Die Markierungsfarbe für 2024 ist grün.

Versione italiana

L'arrivo di una nuova regina

(18.7.2024) Stamattina sono andato di nuovo presto dalle api, questa volta nell'apiario di formazione della nostra associazione apistica. Lì c'è una colonia senza regina. Probabilmente qui c'era già uno sciame. Affinché le api rimaste possano sopravvivere come colonia, è necessario trovare una nuova regina.

Ci sono due modi per farlo:

1) Si appende un telaino con le uova di una colonia estranea all'alveare in questione. Tutte le uova si svilupperanno in giovani larve entro tre giorni al massimo. Sono ideali per far nascere una nuova regina. Ci vogliono poi altri 14 giorni perché la nuova regina si schiuda. Ciò significa che siamo già alla fine di luglio e non si sa se ci saranno abbastanza fuchi disponibili per l'accoppiamento quando la regina partirà per il suo volo nuziale. Ma potrebbe comunque funzionare ….

2) si prende una regina straniera e la si aggiunge alla colonia. Se anche questa regina è ancora accoppiata, si guadagnerà molto tempo, a patto che la colonia accetti la “nuova” regina.

Quattro giorni fa, un membro dell'associazione si è recato da un rivenditore di materiale apistico. Gli ho quindi chiesto di portare una regina da lì. Ecco come si presenta la colonia all'arrivo della regina:

Foto #1

La regina vive in una gabbia come questa con alcune api compagne che la nutrono. Sulla sinistra della foto c'è un tappo di pasta. Una piccola quantità di pasta alimentare fornisce alle api il cibo e allo stesso tempo impedisce alle api di uscire dalla gabbia perché chiude l'uscita.

L'aggiunta di una nuova ape regina a una colonia è sempre un rischio. Non è raro che non venga accettata e che venga uccisa dalle api. Per evitare che ciò accada, ci sono alcuni accorgimenti da tenere presenti. La colonia non deve assolutamente avere una regina. Se si è tentato di creare una nuova regina da qualche parte nella colonia, queste cellule devono essere rimosse. In altre parole, la colonia ricevente deve essere sicuramente senza regina.

Affinché possa abituarsi all'odore della nuova ape regina, la gabbia ancora sigillata viene appesa nella colonia tra due favi per alcuni giorni.

Foto #2

In questo modo l'ape regina si trova già nella colonia ed è protetta dagli attacchi della gabbia. Emette già il suo odore, al quale le api si abituano lentamente.

Oggi, dopo due giorni, è arrivato il momento. Non appena si apre l'arnia, ci si accorge che la gabbia è letteralmente circondata dalle api. Esse vi girano intorno tranquillamente senza alcun segno di aggressività. Anche dopo essere state rimosse, continuano a circondare la gabbia come se volessero proteggere la regina.

Foto #3-4

Apro il coperchio e riaggancio la gabbia all'alveare.

Foto #5-7

Anche in questo caso vedo che la gabbia è ancora piena di api. Lo considero un buon segno. Le immagini mostrano molto chiaramente il sigillo della pasta alimentare. Ora il sentiero può essere mangiato sia dall'interno che dall'esterno. Una volta fatto questo, tutte le api intrappolate usciranno nella colonia.

Foto #8

Ora i prossimi giorni saranno emozionanti: la nuova ape regina sarà effettivamente accettata e adottata? Se sì, dopo poco tempo inizierà a deporre le uova. In caso contrario, avremo un nuovo problema ……

La nuova “mamma” ha una placca verde sul pettorale. Questo indica che è di quest'anno. Il colore della marcatura per il 2024 è il verde.

(29.05.2024) Heute, beim Imkern, habe ich mal von einer Brutwabe Bilder gemacht und kann daran die unterschiedlichen Entwicklungsstadien einer Biene zeigen.

Brutwabe im Endstadium

So wie oben sieht eine Brutwabe aus, wenn die Brut verdeckelt ist. Das stellt das Ende der sichtbaren Entwicklung dar. In der verschlossenen Zelle ist aus der Larve/Made eine Puppe geworden. Die Reifung der Puppe bis zur fertigen Biene nennt man eine Metamorphose. Bei den Arbeiterinnen dauert dieses Stadium 12 Tage.

Um bei den Arbeiterinnen zu bleiben, die die Masse der Bienen darstellen: das Ei-Stadium dauert drei Tage, danach schlüpft aus dem Ei eine Larve, manche nennen sie auch Made. Beide Begriffe werden parallel verwendet. Das Larvenstadium 6 Tage.

Im Bild oben ist in der Mitte ein Bienenei zu erkennen. Nachdem die Königin es in eine Zelle gelegt hat, steht es zunächst noch senkrecht. Aus diesem Grunde nennen die Imker die Eier auch Stifte, weil sie anfangs wie ein Stift senkrecht vom Boden in die Luft ragen. Erst in den beiden folgenden Tagen neigt sich das Ei zur Seite bis es schließlich ganz am Boden liegt. Diese Seitneigung wird durch Bienen hervorgerufen, die regelmäßig nach dem Rechten schauen und dabei ihre Köpfe tief in die Zelle stecken und das Ei langsam zu Boden drücken.

Rechts oberhalb des Eis ist eine junge Larve zu sehen. Sie schwimmt bereits in einem Futtersee, den die Bienen dort angelegt haben. Hierin reifen und wachsen die Larven die nächsten sechs Tage heran. Dann geschieht der entscheidende Schritt: die Zellen werden verdeckelt. Das heißt, dass die Bienen einen Wachsdeckel auf die jeweilige Wabenzelle bauen. In ihrem Inneren geschieht nun die erwähnte Metamorphose. Aus der Larve wird eine Puppe, die im Laufe der nächsten Tage immer mehr der späteren Biene ähnlich wird. Nur ist das leider nicht zu sehen.

Die Entwicklung einer Arbeiterin dauert genau 21 Tage: 3 Tage Ei, 6 Tage Larve und 12 Tage Puppe. Dann durchbohrt die fertige junge Biene ihren Deckel und schlüpft heraus. Schon wenige Minuten nach dem Schlupf und einer kurzen Erholungsphase beginnt die Biene mit einem programmierten Arbeitsablauf.

21 Tage bleibt sie für gewöhnlich im Bienenstock als Stockbiene, dann verlässt sie ihn für weitere 21 Tage als Flugbiene bis sie stirbt. Das Bienenleben ist kurz und arbeitsreich. Zumindest im Sommer. Die Winterbienen leben übrigens länger und können mehrere Monate alt werden.

Während ihrer Zeit als Stockbiene durchläuft sie aber noch weitere Entwicklungsschritte. In unterschiedlicher, aber fest programmierter Reihenfolge, wachsen ihre verschiedenen Drüsen heran. Die Produktion von Futtersaft für die Nachkommen erfolgt zu einem anderen Zeitpunkt als die Produktion von Wachsschuppen. Dieser Ablauf ist genetisch vorgegeben. Am Ende dieser Phase krabbelt sie unten vor dem Flugloch als Wächterbiene und kontrolliert die einfliegenden Bienen, damit möglichst keine Fremden ins Innere gelangen. Aber auch andere Insekten wie Wespen und Hornissen werden von ihr abgewehrt.

Versione italiana

Il centro di nascita delle api

(29.05.2024) Oggi, durante l'apicoltura, ho fotografato un favo di covata e posso mostrare le diverse fasi di sviluppo di un'ape.

Fotografia

Un favo di nidiata ha l'aspetto di quello qui sopra quando la nidiata è chiusa. Questo segna la fine dello sviluppo visibile. Nella cella sigillata, la larva/falena è diventata una pupa. La maturazione della pupa in ape finita è chiamata metamorfosi. Questa fase dura 12 giorni nelle api operaie.

Per restare alle api operaie, che costituiscono la maggior parte delle api: lo stadio di uovo dura tre giorni, dopodiché dall'uovo si schiude una larva, che alcuni chiamano anche verme. I due termini sono usati in parallelo. Lo stadio larvale dura 6 giorni.

Fotografia

Nell'immagine qui sopra, al centro si vede un uovo di ape. Dopo che la regina lo ha deposto in una cella, inizialmente si erge in verticale. Per questo motivo, gli apicoltori chiamano le uova “spilli”, perché inizialmente sporgono verticalmente dal terreno verso l'aria come uno spillo. Solo nei due giorni successivi l'uovo si inclina su un lato, fino a posarsi completamente a terra. L'inclinazione laterale è causata dalle api che controllano regolarmente la situazione, infilando la testa nella cella e spingendo lentamente l'uovo a terra.

Una giovane larva è visibile a destra sopra l'uovo. Sta già nuotando in un lago di alimentazione che le api hanno creato lì. È qui che le larve maturano e crescono per i sei giorni successivi. Poi avviene il passo decisivo: le celle vengono tappate. Ciò significa che le api costruiscono una copertura di cera sulla rispettiva cella del favo. Al loro interno avviene ora la metamorfosi di cui sopra. La larva diventa una pupa, che nei giorni successivi diventa sempre più simile alla futura ape. Purtroppo questo non può essere visto.

Lo sviluppo di un'ape operaia dura esattamente 21 giorni: 3 giorni di uovo, 6 giorni di larva e 12 giorni di pupa. Poi la giovane ape finita fora il suo cappello e si schiude. Pochi minuti dopo la schiusa e una breve fase di recupero, l'ape inizia una routine di lavoro programmata.

Di solito rimangono nell'alveare per 21 giorni come api alveari, poi se ne vanno per altri 21 giorni come api volanti, fino alla morte. La vita di un'ape è breve e intensa. Almeno in estate. Le api invernali vivono più a lungo e possono vivere per diversi mesi.

Durante il periodo in cui è un'ape alveare, tuttavia, attraversa ulteriori fasi di sviluppo. Le sue varie ghiandole crescono in una sequenza diversa ma saldamente programmata. La produzione di linfa alimentare per la prole avviene in un momento diverso rispetto alla produzione di scaglie di cera. Questa sequenza è geneticamente predeterminata. Al termine di questa fase, striscia sul fondo davanti al foro d'ingresso come ape di guardia e controlla le api in arrivo in modo che il minor numero possibile di estranei entri. Ma respinge anche altri insetti come vespe e calabroni.

(Fatto in casa e con l'aiuto di DeepL)

(21.05.2024) Es ist geschafft und wir sind geschafft! Beides gilt. Das Pfingstfest 2024 ist für uns ein Fest für und an den Bienen gewesen.

Bei den letzten beiden Völkerdurchsichten haben wir festgestellt, dass es in den Beuten langsam eng wird und die Bienen immer weniger Platz für sich haben. Das trägt natürlich zur Schwarmbildung bei, was wir überhaupt nicht haben wollen. Parallel dazu sind die Honigräume immer schwerer geworden. Letzten Endes hat das dazu geführt, dass wir uns vorgenommen haben: "Pfingstsonntag wird der Honig geschleudert!"

Zur Vorbereitung habe ich am Donnerstag und Freitag davor die Bienenfluchten eingelegt, damit am Sonntag, wenn wir ernten wollen, die Honigräume möglichst bienenfrei sein sollen. Natürlich ist dieses nicht der Fall gewesen. Es wäre ja auch zu einfach gewesen! Die ersten Honigzargen sind tatsächlich bienenfrei geworden. Bei der Hälfte mussten wir allerdings Rahmen für Rahmen die Bienen abkehren und haben dabei trotzdem noch eine Menge von ihnen mit nach Hause in unsere Wohnung genommen. Sozusagen die Begleitbienen.

Acht von zehn Honigräumen

Zehn Zargen mit nicht immer zehn einhängenden Rahmen stehen in unserer Küche. Sie stammen von 10 - eigentlich eher von knapp neun - Bienenvölkern. Weil nicht alle Honigräume vollständig erntefähig gewesen sind, haben wir aus manchen Völkern nur zwei oder drei Rahmen entnommen. Den noch unverdeckelten Nektar wollen wir natürlich nicht dabei haben.

Zu zweit im Teamwork haben wir dann entdeckelt und geschleudert (zentrifugiert). Dass in diesem Jahr fast alles anders als sonst ist, hat sich hierbei mal wieder gezeigt. Einige Honige sind bereits beim Entdeckeln so zähflüssig und fast schon kristallisiert gewesen, wie wir es noch nie erlebt haben. Vermutlich hat das an der großen Rapsmenge gelegen, die die umgebenden Landwirte in diesem Jahr bei uns angebaut haben.

Bereits während des Schleuderns ist dies als dick- bis zähflüssige Masse auf dem Boden der Zentrifuge erkennbar gewesen. Auch eine Premiere: diese dickflüssige Masse hat immer wieder die Poren unserer Spitzsiebe verstopft. Dadurch ist die Masse übergelaufen und hat auf dem Boden kleine Pfützen gebildet. Wie bereits gesagt, auch so etwas haben wir noch nicht erlebt.

Aus der Zentrifuge (hinten rechts) fließt der Honig in ein Spitzsieb und von dort in den Hobbock. Vorne rechts ist ein Spitzsieb, aus dem der Honig abtropft, weil die Poren verstopft gewesen sind.

Irgendwann, nach einigen Stunden, sind wir dann fertig gewesen. Wir körperlich, der Honig in den Lebensmitteleimern (Hobbocks). Die leeren Honigräume habe ich deswegen auch erst am Tag darauf den Bienenvölkern zurückgebracht.

Am Dienstag nach Pfingsten habe ich dann gewogen. Das Ergebnis: 176 kg Honig! Das ist die Menge aus etwa neun Völkern.

Die gesamte geerntete Honigmenge in den Hobbocks

Nun heißt es warten. Der Honig wird in den Keller gestellt und reift dort in den nächsten Wochen und Monaten aus, bevor er in Gläser abgefüllt werden kann. Dann haben wir wieder eine neue Eintracht! (Nicht den Frankfurter Sportverein, sondern das erste, was die Bienen eingetragen (=Tracht) und wir geerntet haben). Aufgrund der beobachteten Beschaffenheit des zentrifugierten Honigs rechne ich in diesem Jahr damit, dass die Reifezeit relativ kurz sein wird. Weil ein großer Teil wohl mit großer Sicherheit vom Raps stammen dürfte und Rapshonig recht zügig kristallisiert, kann es sein, dass diese Ernte, die Eintracht, bereits in wenigen Wochen sich in den Honiggläsern befinden wird.

Sobald die Kristallisation beginnt, wird der Honig gerührt. Dadurch bekommt er später seine typische cremige Konsistenz. Hierbei wird dann aus derzeit noch flüssig später das "fest".

Mein persönliches Fazit: diese Honigernte ist sehr anstrengend gewesen, wesentlich anstrengender als die Jahre zuvor. Einer der für mich hierbei wichtigsten Gründe liegt im Klimawandel! In diesem Jahr ist alles (!) vier Wochen zu früh im Vergleich zu den letzten Jahren. Dadurch haben sowohl die Bienen als auch wir deutlich weniger Zeit, sich den jahreszeitlichen Entwicklungen anzupassen. In wesentlich kürzerer Zeit muss dass erledigt sein, was früher einen Monat länger gedauert hätte. Wenn ich mir dies alles gedanklich zugrunde lege, könnte es bedeuten, dass das Trachtende und damit die nachfolgenden imkerlichen Arbeiten auch deutlich vorzeitig eintreten werden. Aber davon werde ich im Laufe des Jahres weiter berichten....

Versione italiana

Primo raccolto 2024

(21.05.2024) È fatta e abbiamo finito! Entrambe le cose sono vere. Per noi la Pentecoste 2024 è stata una celebrazione per e delle api.

Durante le ultime due ispezioni delle colonie, ci siamo resi conto che gli alveari stanno lentamente diventando angusti e le api hanno sempre meno spazio a disposizione. Questo contribuisce naturalmente alla formazione di sciami, che non vogliamo assolutamente. Allo stesso tempo, le camere del miele sono diventate sempre più pesanti. Alla fine, questo ci ha portato a decidere: “Il miele sarà estratto la domenica di Pentecoste!”.

Per prepararmi, ho effettuato i voli delle api il giovedì e il venerdì precedenti, in modo che le camere del miele fossero il più possibile libere dalle api la domenica, quando volevamo effettuare la raccolta. Naturalmente non è stato così. Sarebbe stato troppo facile! I primi favi di miele erano effettivamente liberi dalle api. Tuttavia, abbiamo dovuto spazzare via le api dalla metà di essi, telaio per telaio, e ne abbiamo comunque portate molte a casa con noi nel nostro appartamento. Le api di accompagnamento, per così dire.

Fotografia

Dieci telai, non sempre dieci, sono presenti nella nostra cucina. Provengono da 10 - in realtà quasi nove - colonie di api. Poiché non tutte le camere del miele erano completamente pronte per la raccolta, abbiamo rimosso solo due o tre telai da alcune colonie. Naturalmente, non vogliamo avere con noi il nettare non ancora confezionato.

Lavorando in team di due persone, abbiamo poi tolto il tappo e centrifugato. Ancora una volta, ci siamo resi conto che quest'anno quasi tutto è diverso dal solito. Alcuni mieli erano già così viscosi e quasi cristallizzati durante la disopercolatura, come non avevamo mai sperimentato prima. Ciò è probabilmente dovuto alla grande quantità di colza che gli agricoltori circostanti hanno coltivato qui quest'anno.

Questo era già riconoscibile come una massa densa e viscosa sul fondo della centrifuga durante il processo di centrifugazione. Un'altra novità: questa massa viscosa intasava ripetutamente i pori dei nostri setacci a punta. Di conseguenza, la massa traboccava e formava piccole pozzanghere sul pavimento. Come già detto, non abbiamo mai sperimentato nulla di simile prima d'ora.

Fotografia

A un certo punto, dopo qualche ora, abbiamo finito. Il miele veniva messo fisicamente nei secchi per il cibo (hobbock). Per questo motivo ho restituito le camere del miele vuote alle colonie di api solo il giorno successivo.

Il martedì successivo alla Pentecoste ho pesato il miele. Il risultato: 176 kg di miele! È la quantità di circa nove colonie.

Fotografia

Ora è il momento di aspettare. Il miele viene messo in cantina e matura nelle settimane e nei mesi successivi prima di poter essere riempito nei vasetti. Allora avremo un nuovo Eintracht! (non il club sportivo di Francoforte, ma la prima cosa che le api hanno raccolto e che noi abbiamo raccolto). In base alle caratteristiche osservate del miele centrifugato, mi aspetto che quest'anno il tempo di maturazione sia relativamente breve. Poiché è probabile che gran parte di esso provenga dalla colza e che il miele di colza cristallizzi abbastanza rapidamente, è possibile che questo raccolto, l'Eintracht, sarà nei vasetti di miele in poche settimane.

Non appena inizia la cristallizzazione, il miele viene mescolato. Questo gli conferisce in seguito la tipica consistenza cremosa. A questo punto, ciò che al momento è ancora liquido diventa “solido”.

La mia conclusione personale: questa raccolta di miele è stata molto faticosa, molto più degli anni precedenti. Una delle ragioni più importanti per me è il cambiamento climatico! Quest'anno tutto (!) è in anticipo di quattro settimane rispetto agli anni precedenti. Ciò significa che sia le api che noi abbiamo molto meno tempo per adattarci agli sviluppi stagionali. Ciò che prima richiedeva un mese in più deve essere fatto in un tempo molto più breve. Se prendo in considerazione tutto questo, potrebbe significare che la fine della stagione del miele, e quindi del successivo lavoro apistico, arriverà molto prima. Ma di questo riferirò più avanti nel corso dell'anno….

(01.05.2024) Gestern Nachmittag ist ein Anruf aus dem Jugendhaus gekommen: neben dem Piratenspielplatz und einem Basketballspielfeld hängt ein Bienenschwarm im Baum. Ob wir ihn nicht bergen könnten?

Dort angekommen, müssen wir den Schwarm zunächst suchen und finden ihn in einem Bergahorn in etwa 4-5 Meter Höhe. Groß ist er nicht, aber schwierig zu bergen, weil neben der Höhe auch noch viele Zweige ein Hindernis darstellen. Aber: wir schaffen das!

Von daheim hole ich eine ausfahrbare Leiter. Dann geht es zunächst klassisch weiter: der erreichbare Teil der Bienen wird mit Wasser eingesprüht. Weil Matthias länger ist als ich, "darf" er mit einer leeren Kunststoffbox auf die Leiter steigen und die Bienen in die Kiste abschütteln. Ich nehme sie auf der Leiter in Empfang und gieße die Bienen sofort in eine bereit gestellte Beute hinein.

Weil das Gelände ein Spielplatz ist, nehmen wir Flatterband und sperren damit einen Teil des Areals ab, um Kinder und Erwachsene vor Kontakten mit Bienen zu schützen. Doch merkwürdigerweise scheint sich kaum jemand für unsere Tätigkeit dort zu interessieren.

Nach dem Abschlagen und Einfüllen bleiben noch etliche Bienen übrig. Sie sind aufgeflogen und sammeln sich anschließend erneut an der Stelle, an der der Schwarm ursprünglich sich niedergelassen hat.

Der Restschwarm nach dem Bergen

Das ist ein völlig normaler Vorgang. Unter der Annahme, dass wir die Bienenkönigin in der Masse der Bienen mitgenommen haben, lassen wir anschließend die befüllte Beute unter dem Baum stehen. Der Duftstoff der Königin lockt normalerweise die verbliebenen Bienen an. Im Laufe der kommenden Stunden orientieren sie sich anhand des Geruches und laufen zeitversetzt in die am Flugloch geöffnete Bienenbeute ein.

Deswegen nehmen wir die Beute auch noch nicht mit, sondern lassen sie bis zur Dämmerung vor Ort stehen. Dabei bleibt das Flugloch natürlich geöffnet, damit die Bienen einlaufen können.

Die Beute mit den darin gefangenen Bienen

Abends, so gegen 22 Uhr, holen wir die Beute ab. Das Flugloch wird nun verschlossen und die Bienenbeute am neuen Standort aufgestellt. Dort bleibt sie über Nacht erst einmal stehen.

Am nächsten Tag habe ich das Flugloch der Beute geöffnet. Die Bienen haben sich in der Mitte auf den Mittelwänden niedergelassen. Jetzt heißt es abzuwarten. Innerhalb einer Woche bauen die Bienen normalerweise die Mittelwände zu Waben aus. Dann kann die Königin damit beginnen, ihre Eier zu legen und 21 Tage später schlüpfen die ersten Arbeiterinnen.

Versione italiana:

Sciame di api al parco giochi dei pirati

(01.05.2024) Ieri pomeriggio abbiamo ricevuto una telefonata dal centro giovanile: uno sciame di api è appeso a un albero vicino al parco giochi dei pirati e al campo da basket. Possiamo salvarlo?

Una volta arrivati, dobbiamo prima cercare lo sciame e lo troviamo in un platano a circa 4-5 metri di altezza. Non è grande, ma è difficile da recuperare perché, oltre all'altezza, molti rami sono un ostacolo. Ma: ce la facciamo!

Prendo una scala allungabile da casa. Poi continuiamo nel modo classico: la parte accessibile delle api viene spruzzata con acqua. Poiché Mattia è più lungo di me, gli viene “permesso” di salire sulla scala con una scatola di plastica vuota e di scuotere le api nella scatola. Io le raccolgo sulla scala e le verso immediatamente in un'arnia preparata.

Poiché l'area è un parco giochi, usiamo del nastro adesivo per delimitare una parte dell'area e proteggere bambini e adulti dal contatto con le api. Ma stranamente quasi nessuno sembra interessato a quello che facciamo lì.

Dopo che le api sono state rimosse e riempite, ne rimangono ancora un bel po'. Sono volate verso l'alto e poi si riuniscono di nuovo nel punto in cui lo sciame si era originariamente depositato.

La fotografia: Lo sciame rimanente dopo il recupero

Si tratta di un processo del tutto normale. Supponendo di aver portato con noi l'ape regina nella massa di api, lasciamo l'arnia piena sotto l'albero. L'odore della regina attira normalmente le api rimanenti. Nel corso delle ore successive, si orientano in base all'odore ed entrano nell'arnia, che è aperta dal foro d'ingresso, con un certo ritardo.

Per questo motivo non portiamo ancora con noi l'arnia, ma la lasciamo sul posto fino al tramonto. Naturalmente, il foro d'ingresso rimane aperto per consentire alle api di entrare.

La fotografia: L'alveare con le api intrappolate al suo interno

La sera, verso le 22.00, raccogliamo l'alveare. Il foro d'ingresso viene chiuso e l'arnia viene collocata nella sua nuova posizione. Per il momento rimane lì durante la notte.

La fotografia dell'arnia

Il giorno successivo ho aperto il foro di volo dell'arnia. Le api si sono sistemate al centro, sulle pareti centrali. Ora è il momento di aspettare e vedere. Entro una settimana, le api normalmente costruiscono le pareti centrali in favi. Poi la regina può iniziare a deporre le uova e 21 giorni dopo si schiudono le prime operaie.

(23.03.2024) Gestern morgen in aller Frühe konnte ich die Rapsblütenstiele bereits deutlich in die Hohe geschossen sehen. Dabei habe ich mir gedacht, dass wir zu Ostern, also in einer Woche, viele gelbe Blütenmeere erhalten werden.

Über Nacht ist es deutlich kälter geworden. Ein kühler Wind lässt es draußen nicht gerade angenehm sein. Zu meiner eigenen Überraschung habe ich während eines Morgenspazierganges die ersten gelben Flecken im Grün der Rapsfelder entdeckt. Mit anderen Worten: die Rapsblüte hat soeben am 23. März 2024 begonnen.

Glücklicherweise ist es heute Morgen für die Bienen noch zu kalt, um auszufliegen. Trotzdem drängt jetzt die Zeit, denn die Honigräume müssen nun dringend aufgesetzt werden. Sobald es über 10° - 11° wird, verlassen die Bienen ihren Stock und sammeln den Nektar ein. Und der Platz in vielen Bienenstöcken ist knapp. Glücklicherweise habe ich bereits die Hälfte der Honigräume den Bienen gegeben. An diesem Wochenende ist die andere Hälfte dran und dann kann sie losgehen: die Tracht vom Raps.

Warum berichte ich so intensiv in diesem Jahr von diesem Phänomen? Das hat zwei Gründe. Für mich ist dieses ein Zeichen des bei uns bereits eingetretenen Klimawandels, der sich im Leben der Natur bemerkbar macht. Für die Italiener ist Olivenöl das am meisten verwendete einheimische Öl. In Deutschland ist es das Öl vom Raps. Es ist gesund und geschmacksneutral und vielseitig verwendbar. Außerdem stamme ich aus Norddeutschland. Dort gibt es naturgemäß sehr große und sehr viele Rapsfelder. Mit ihnen und selbstverständlich mit dem Honig vom Raps bin ich aufgewachsen und groß geworden.

versione italiana

Rapsodia in giallo

(23.03.2024) Ieri mattina presto, potevo già vedere gli steli dei fiori di colza spuntare chiaramente. Ho pensato che tra una settimana, a Pasqua, avremmo avuto molti mari di fiori gialli.

Nella notte ha fatto molto più freddo. Un vento fresco rende l'ambiente esterno non proprio piacevole. Con mia grande sorpresa, durante una passeggiata mattutina ho scoperto le prime macchie gialle nel verde dei campi di colza. In altre parole: la fioritura della colza è appena iniziata il 23 marzo 2024.

Fortunatamente, stamattina fa ancora troppo freddo perché le api possano uscire in volo. Tuttavia, il tempo è fondamentale, perché è urgente allestire le camere a miele. Non appena si superano i 10°-11°, le api escono dall'alveare e raccolgono il nettare. In molti alveari lo spazio è ridotto. Fortunatamente ho già consegnato alle api metà delle camere del miele. L'altra metà sarà pronta questo fine settimana e poi potrà iniziare la raccolta della colza.

Perché quest'anno mi occupo così intensamente di questo fenomeno? I motivi sono due. Per me è un segno del cambiamento climatico che si è già verificato nel nostro Paese e che si sta facendo sentire nella vita della natura. Per gli italiani, l'olio d'oliva è l'olio locale più utilizzato. In Germania è l'olio di colza. È sano, dal sapore neutro e versatile. Anch'io vengo dal nord della Germania. Naturalmente, lì ci sono campi di colza molto grandi e molto numerosi. Sono cresciuta con loro e, naturalmente, con il miele di colza.

english version:

Rhapsody in yellow

(23.03.2024) Early yesterday morning, I could already see the rapeseed flower stalks clearly shooting up. I thought to myself that we would have many seas of yellow flowers in a week's time at Easter.

It got much colder overnight. A cool wind makes it not exactly pleasant outside. To my own surprise, I discovered the first patches of yellow in the green of the rapeseed fields during a morning walk. In other words: the rapeseed blossom has just begun on 23 March 2024.

Fortunately, it is still too cold for the bees to fly out this morning. Nevertheless, time is of the essence, as the honey chambers now urgently need to be set up. As soon as it gets above 10°- 11°C, the bees leave their hive and collect the nectar. And space is at a premium in many hives. Fortunately, I have already given half of the honey chambers to the bees. The other half will be ready this weekend and then it can begin: the rape harvest.

Why am I reporting so intensively on this phenomenon this year? There are two reasons. For me, it's a sign of the climate change that has already started here and is making itself felt in the life of nature. For Italians, olive oil is the most widely used local oil. In Germany, it is the oil from rapeseed. It is healthy, neutral in flavour and versatile. I also come from northern Germany. There are naturally very large and very many rapeseed fields there. I grew up with them and, of course, with rapeseed honey.

(29.02.2024) Wir haben noch ein wenig Honig von der Ernte 2023 übrig. Ich habe mich entschlossen, daraus wieder einen Met herzustellen. Met ist ein Wein, der aus Honig hergestellt wird.

Was benötigt man dafür? Es ist ähnlich wie beim Bierbrauen, man braucht nur sehr wenig: Honig, Wasser, Hefe.

Für diesen neuen Met habe ich 6 kg Honig in angewärmten Wasser aufgelöst. Damit die Hefe gut arbeiten kann, darf der Zuckergehalt der Maische, also des zu vergärenden Stoffes, nicht zu hoch sein. Sonst stirbt die Hefe. Eine gute Mischung besteht aus 6 kg Honig und 22,5 Liter Wasser.

In einer kleinen davon abgezweigten Menge ist die Trockenhefe rehydriert, also gewässert, worden. Alleine dieser Vorgang hat mich schon überrascht. Denn bereits nach einer Stunde hat die Hefe mit der Gärung begonnen.

Der vollständig im angewärmten Wasser aufgelöste Honig ist in dieser Zeit in einen Gärballon eingefüllt worden. Die bereits in Gärung übergegangene Honig-Wasser-Hefe-Mischung wird zum Schluss dazu gegeben. Damit während der Gärung von außen keine fremden Hefen oder Bakterien eindringen können, wird der Hals des Ballons mit einem Stopfen und mit Wasser gefüllten Glasröhrchen verschlossen.

Um 17:30 ist dieser Ansatz gestern fertig gewesen. Die Hefe hat eine solche Potenz, dass bereits nach vier Stunden oben im Glasröhrchen die ersten Gasbläschen sichtbar gewesen sind. In solch einem rasanten Tempo habe ich das bisher noch nicht erlebt.

Am Morgen danach ist der Gärprozess bereits in vollem Gange. Hierzu zeige ich das folgende kleine Video:

Wie lange diese alkoholische Gärung dauern wird, kann ich nicht vorhersagen. Die verwendete Hefe ist bewusst eine Hefe, wie sie für einen Wein mit höherem Alkoholgehalt verwendet wird. Dadurch wird der Met später sehr trocken schmecken, enthält also wenig Restzucker.

english version

Mead production 2024

(29/02/2024) We still have a little honey left over from the 2023 harvest. I have decided to make mead from it again. Mead is a wine made from honey.

What do you need to make it? It's similar to brewing beer, you only need very little: honey, water, yeast.

For this new mead, I dissolved 6kg of honey in warmed water. For the yeast to work well, the sugar content of the mash, i.e. the substance to be fermented, must not be too high. Otherwise the yeast will die. A good mixture consists of 6 kg of honey and 22.5 litres of water.

The dry yeast has been rehydrated, i.e. soaked, in a small amount of water. This process alone surprised me. The yeast started fermenting after just one hour.

The honey, completely dissolved in the warmed water, is poured into a fermentation balloon. The honey-water-yeast mixture, which has already started to ferment, is added at the end. The neck of the balloon is sealed with a stopper and glass tubes filled with water so that no foreign yeasts or bacteria can enter from outside during fermentation.

This batch was ready yesterday at 17:30. The yeast has such potency that the first gas bubbles were visible at the top of the glass tube after just four hours. I have never experienced this at such a rapid pace before.

The next morning, the fermentation process is already in full swing. I show the following short video:

I cannot predict how long this alcoholic fermentation will take. The yeast used is deliberately a yeast that is used for a wine with a higher alcohol content. As a result, the mead will later taste very dry and therefore contain little residual sugar.

versione italiana

Produzione dell'idromele 2024

(29/02/2024) Ci è rimasto un po' di miele dal raccolto del 2023. Ho deciso di farne ancora dell'idromele. L'idromele è un vino fatto con il miele.

Cosa serve per farlo? È simile alla produzione di birra, basta poco: miele, acqua, lievito.

Per questo nuovo idromele ho sciolto 6 kg di miele in acqua riscaldata. Affinché il lievito funzioni bene, il contenuto di zucchero del mash, cioè della sostanza da fermentare, non deve essere troppo alto. Altrimenti il lievito morirà. Un buon impasto è composto da 6 kg di miele e 22,5 litri di acqua.

Il lievito secco è stato reidratato, cioè messo a bagno, in una piccola quantità di acqua. Questo processo mi ha sorpreso. Il lievito ha iniziato a fermentare dopo appena un'ora.

Il miele, completamente sciolto nell'acqua riscaldata, viene versato in un pallone di fermentazione. Alla fine si aggiunge la miscela di miele, acqua e lievito che ha già iniziato a fermentare. Il collo del pallone viene sigillato con un tappo e con tubi di vetro riempiti d'acqua, in modo che durante la fermentazione non possano entrare dall'esterno lieviti o batteri estranei.

Questo lotto era pronto ieri alle 17:30. Il lievito ha una potenza tale che le prime bolle di gas erano visibili in cima alla provetta di vetro dopo appena quattro ore. Non avevo mai sperimentato un ritmo così rapido.

Il mattino seguente, il processo di fermentazione è già in pieno svolgimento. Mostro il seguente breve video:

Non posso prevedere quanto tempo durerà questa fermentazione alcolica. Il lievito utilizzato è volutamente un lievito che si usa per un vino con un contenuto alcolico più elevato. Di conseguenza, l'idromele avrà un sapore molto secco e conterrà poco zucchero residuo.

(27.02.2024) Heute Mittag bin ich draußen spazieren gewesen. Bei uns in der Gegend auf dem Frankfurter Riedberg sind bereits im letzten Jahr auf mehreren Äckern Raps ausgesät worden. Deswegen ist in diesem Frühjahr natürlich mit einer größeren Ernte von Rapshonig zu rechnen, wenn...

Ja, wenn! Wir erleben in diesem Jahr eine besonders intensive Veränderung. Gestern Abend habe ich in den Tagesthemen des Ersten Fernsehens den Wetterbericht von Sven Plöger verfolgt. Er hat dort den "Phänologischen Kalender" vorgestellt. Dieser Kalender orientiert sich nicht an Daten und Jahreszeiten, sondern an Phänomen in der Natur. Er kennt deswegen auch mehr als die vier klassischen Jahreszeiten. So beginnt beispielsweise der Vorfrühling mit dem Start der Haselblüte.

Nach dem Phänologischen Kalender dauert die Winterruhe - gemittelt über den Verlauf von 30 Jahren - bis 1991 120 Tage. Danach ist sie stetig kürzer geworden. Jetzt aktuell in diesem Winter beträgt sie gerade einmal 74Tage (!). Das deckt sich mit meinen eigenen Beobachtungen von dem Auftreten der Haselblüte, die ich hier im Blog veröffentlicht habe.

Momentan steht der Raps bei uns etwa 25 cm hoch. Der Blick ins Herz der Blätter hinein, offenbart sich dort Schreckliches: die Blütenknospen sind bereits vorgebildet! Und das Ende Februar 2024! Das bedeutet, dass es in wenigen Wochen für die Bienen zu einer Massentracht mit Rapsnektar kommen wird. Der mögliche Haken dabei aber ist, dass die Bienenvölker dann noch gar nicht für eine solche starke Tracht mengenmäßig stark genug sind.

Zudem könnte ein anderes Problem dabei zeitnah entstehen: die beginnende Obstblüte. Sehr oft überlappen sich die Raps- und Obstblüte. Im Idealfall wechseln sie sich ab, im schlimmsten Fall verlaufen sie parallel zueinander.

Lauter Unsicherheiten! Ich mache damit noch weiter: was nutzt es, wenn der Raps zwar blüht, er aber keinen Nektar produziert? Dieses Phänomen haben wir bereits mehrere Male erleben dürfen. Das geschieht, wenn die Boden während der Blütezeit zu trocken ist. Nun können wir uns in diesem vergangenen Winter kaum über Regenmangel beklagen, eher ist das Gegenteil der Fall. Das lässt uns natürlich hoffen.

Normalerweise blüht der Raps bei uns etwa ab Mitte April bis Mai. Bis dahin wären es dann noch etwa sechs Wochen. Aber, so wie die ersten Blüten bereits ausgebildet sind, wird das in diesem Jahr vermutlich einige Wochen früher sein. Zumal der Raps jetzt im Grunde nur noch an Höhe gewinnen muss.

Ich zeige zwei Bilder von heute, die die Rapsblüten bereits im Ansatz sehr deutlich zeigen:

Auf beiden Photos, aber besonders gut im rechten, sind die Blüten bereits zu erkennen.

english version:

Springtime in climate change 2024

(27/02/2024) I went for a walk outside at lunchtime today. In our neighbourhood on Frankfurt's Riedberg, rapeseed was already sown on several fields last year. So of course we can expect a larger harvest of rapeseed honey this spring, if…

Yes, if! We are experiencing a particularly intense change this year. Yesterday evening I watched Sven Plöger's weather report on the Tagesthemen programme on German television. He presented the "Phenological Calendar". This calendar is not based on dates and seasons, but on phenomena in nature. It therefore recognises more than the four classic seasons. For example, early spring begins with the start of the hazel blossom.

According to the phenological calendar, winter dormancy - averaged over the course of 30 years - lasted 120 days until 1991. After that, it has become steadily shorter. Now this winter it is just 74 days (!). This coincides with my own observations of the appearance of the hazel blossom, which I have published here in the blog.

At the moment, the oilseed rape is about 25 cm high. A look into the heart of the leaves reveals something terrible: the flower buds are already pre-formed! And that's at the end of February 2024! This means that in just a few weeks, the bees will have a mass harvest of rapeseed nectar. The potential catch, however, is that the bee colonies will not yet be strong enough for such a heavy harvest.

In addition, another problem could arise at the same time: the onset of fruit blossom. Rapeseed and fruit blossom very often overlap. Ideally, they alternate; in the worst case, they run parallel to each other.

All sorts of uncertainties! I'll continue with this: what use is it if the oilseed rape is flowering but not producing nectar? We have already experienced this phenomenon several times. It happens when the soil is too dry during the flowering period. We can hardly complain about a lack of rain this past winter, in fact the opposite is the case. That gives us hope, of course.

The oilseed rape normally flowers from around mid-April to May. That would be about six weeks away. But, as the first flowers have already formed, it will probably be a few weeks earlier this year. Especially as the oilseed rape now basically just needs to gain height.

I'm showing two pictures from today, which clearly show the rapeseed flowers at the beginning:

versione italiana:

La primavera del cambiamento climatico 2024

(27/02/2024) Oggi, all'ora di pranzo, ho fatto una passeggiata all'aperto. Nel nostro quartiere sul Riedberg di Francoforte, la colza è già stata seminata in diversi campi l'anno scorso. Quindi è ovvio che questa primavera ci aspettiamo un raccolto più abbondante di miele di colza, se…

Sì, se! Quest'anno stiamo vivendo un cambiamento particolarmente intenso. Ieri sera ho seguito il servizio meteorologico di Sven Plöger nel programma Tagesthemen della televisione tedesca. Ha presentato il "Calendario fenologico". Questo calendario non si basa su date e stagioni, ma sui fenomeni della natura. Riconosce quindi più delle quattro stagioni classiche. Ad esempio, l'inizio della primavera inizia con la fioritura del nocciolo.

Secondo il calendario fenologico, la dormienza invernale - calcolata in media su 30 anni - è durata 120 giorni fino al 1991. In seguito, è diventata sempre più breve. Ora questo inverno è di soli 74 giorni (!). Questo coincide con le mie osservazioni sulla comparsa dei fiori di nocciolo, che ho pubblicato qui nel blog.

Al momento, la colza è alta circa 25 cm. Uno sguardo al cuore delle foglie rivela qualcosa di terribile: i boccioli dei fiori sono già preformati! E questo alla fine di febbraio 2024! Ciò significa che in poche settimane le api avranno un raccolto massiccio di nettare di colza. Il potenziale problema, tuttavia, è che le colonie di api non saranno ancora abbastanza forti per un raccolto così abbondante.

Inoltre, nello stesso periodo potrebbe sorgere un altro problema: l'inizio della fioritura dei frutti. La colza e la fioritura dei frutti si sovrappongono molto spesso. Idealmente, si alternano; nel peggiore dei casi, corrono paralleli l'uno all'altro.

Un'infinità di incertezze! Continuerò con questo: a cosa serve se la colza fiorisce ma non produce nettare? Abbiamo già sperimentato questo fenomeno diverse volte. Succede quando il terreno è troppo secco durante il periodo di fioritura. Non possiamo certo lamentarci della mancanza di pioggia di quest'inverno, anzi è vero il contrario. Questo ci fa ben sperare, naturalmente.

La colza fiorisce normalmente da metà aprile a maggio. Mancano circa sei settimane. Ma, dato che i primi fiori si sono già formati, quest'anno sarà probabilmente anticipata di qualche settimana. Soprattutto perché ora la colza deve solo crescere in altezza.

Vi mostro due immagini di oggi, che mostrano già molto chiaramente i fiori della colza:

In einem Hobbock haben wir noch einen nicht abgefüllten Honigrest von wenigen Kilogramm. Aus ihm wollen wir in den nächsten Wochen und Monaten wieder einmal den klassischen Honigwein, den Met, herstellen.

Wie der Prozess abläuft, werde ich in mehreren Folgebeiträgen kontinuierlich beschreiben.

Grundzutat für die Met-Herstellung: Honig

Honig selbst enthält sehr viel Zucker. Dadurch ist er nahezu unbegrenzt haltbar. Das bedeutet aber auch, dass er in seiner reinen Form nicht zur Metherstellung geeignet ist. Durch die hohe Zuckerkonzentration würde keine Gärung entstehen können. Also heißt es nun, den Honig in Wasser aufzulösen, seine in ihm enthaltenen Zuckermengen zu vermindern, den Wassergehalt zu erhöhen und damit eine gärungsfähige "Maische" für den Wein zu erzeugen. Das ist der erste von mehreren Schritten.

english version:

We still have a few kilograms of unfilled honey left in a hobbock. Over the next few weeks and months, we want to use it to make the classic honey wine, mead, once again.

I will describe how the process works in several subsequent posts.

Honey itself contains a lot of sugar. This means that it has an almost unlimited shelf life. However, this also means that it is not suitable for methanisation in its pure form. Due to the high sugar concentration, fermentation would not be possible. So the next step is to dissolve the honey in water, reduce the amount of sugar it contains, increase the water content and thus produce a fermentable "mash" for the wine. This is the first of several steps.

Translated with DeepL.com (free version)

versione italiana:

Abbiamo ancora qualche chilogrammi di miele non riempito in una Hobbock. Nelle prossime settimane e mesi vogliamo utilizzarlo per produrre nuovamente il classico vino al miele, l'idromele.

Descriverò come funziona il processo in diversi post successivi.

Il miele contiene di per sé molti zuccheri. Ciò significa che ha una durata di conservazione quasi illimitata. Tuttavia, questo significa anche che non è adatto alla metanizzazione nella sua forma pura. A causa dell'elevata concentrazione di zuccheri, la fermentazione non sarebbe possibile. Il passo successivo consiste quindi nello sciogliere il miele in acqua, ridurre la quantità di zucchero contenuta, aumentare il contenuto di acqua e produrre così un "mash" fermentabile per il vino. Questa è la prima di diverse fasi.

(19.01.2024) Der Wetterbericht hat es angekündigt: am 17. und 18. Januar 2024 würde es einen massiven Schneefall geben, weil eine Luftmassengrenze sich quer über Deutschland gelegt hat. Ganz so schlimm wie es vorhergesagt worden ist, ist es dann doch nicht gekommen. Trotzdem hat es ganz ordentlich geschneit. Seit dem späten Vormittag scheint die Sonne immer mal wieder zwischen den Wolken hindurch. Die Temperaturen sind von -7° heute morgen bis 0,4° angestiegen. Das hat mich dazu motiviert zu den Bienen zu gehen und dort Bilder zu machen. Eine Auswahl gibt es hier.

English version

After the snowfall on 18.1.2024

(19.01.2024) The weather forecast announced that there would be heavy snowfall on 17 and 18 January 2024 because an air mass boundary had moved across Germany. It didn't turn out to be quite as bad as predicted. Nevertheless, it snowed quite heavily. The sun has been shining through the clouds from time to time since late morning. The temperatures have risen from -7° this morning to 0.4°. This motivated me to go to the bees and take some pictures. You can see a selection here.

Versione italiana

Dopo la nevicata del 18.1.2024

(19.01.2024) Le previsioni meteo annunciavano che il 17 e il 18 gennaio 2024 ci sarebbero state forti nevicate a causa di una massa d'aria che si era spostata sulla Germania. Non fu così grave come previsto. Tuttavia, la neve è stata piuttosto abbondante. Dalla tarda mattinata, il sole ha fatto capolino di tanto in tanto attraverso le nuvole. Le temperature sono passate dai -7° di questa mattina a 0,4°. Questo mi ha spinto ad andare dalle api e a scattare qualche foto. Potete vederne una selezione qui.

Japanese version

2024年1月18日の降雪後

(2024年1月19日)天気予報では、気団の境界がドイツを通過したため、2024年1月17日と18日に大雪が降ると発表されていた。予報ほどひどい雪にはならなかった。とはいえ、かなりの大雪となった。朝方から雲の切れ間から時折日が差している。気温は今朝の-7度から0.4度まで上がった。 このため、ミツバチのところに行って写真を撮る気になった。その一部をご覧ください。

(07.01.2024) Wir sind ja nun bereits einige Kapriolen des Wetters gewöhnt. Seit zwei Tagen beobachte ich auf dem Gelände einer Kindertagesstätte wie die Hasel zu blühen beginnt. Gestern hat mir Matthias erzählt, dass am Sportplatz die Hasel bereits blühe und kräftig staube, soll heißen Pollen abgibt.

Heute herrschen bei uns im Frankfurter Norden Höchsttemperaturen von 2° bis 3°. Mit der Kamera ausgerüstet suche ich die genannten Haselsträucher auf. Tatsächlich, sie blühen deutlich und schon von weitem erkennbar. Beim Schütteln der Blüten quillt eine kleine gelbe Wolke aus ihnen hervor.

Dass die Hasel so früh blüht, ist zunächst einmal nicht ungewöhnlich. Abhängig von den jeweiligen Wetterbedingungen blüht sie gelegentlich sogar schon zu Weihnachten. Wenn es danach kälter wird, stagniert die Blüte vorübergehend, bis es wieder wärmer geworden ist. So ähnlich dürfte es momentan auch in diesem Falle sein. Allerdings werde ich unter den Vorzeichen (nein, eher Anzeichen!) des Klimawandels doch etwas vorsichtiger mit der Bewertung. Zumal mir dieser Tage jemand erzählt hat, dass die ersten Weidenkätzchen ebenfalls zu blühen beginnen sollen.... Das zu glauben, fällt mir allerdings schwer!

Auf alle Fälle kommen hier die ersten Blütenbilder des laufenden Jahres 2024.

Sobald ich die ersten blühenden Kätzchen entdeckt habe, werden Bilder davon hier zu sehen sein.

Diese Blütenpollen bilden für die Bienen die erste frische natürliche Nahrung im Winter. Nur ist es bei diesen Temperaturen für die Bienen leider zum Ausfliegen zu kalt. Sobald die Temperaturen über 10° bis 12° angestiegen sind, werden sie sich über diese Futterquelle hermachen und den Pollen in den Bienenstock eintragen.

English version:

Springtime in winter

(07.01.2024) We are already used to some capricious weather. For two days now, I've been watching the hazel beginning to blossom on the grounds of a children's daycare centre. Yesterday, Matthias told me that the hazel was already flowering on the sports field and releasing a lot of dust, i.e. pollen.

Today, temperatures in the north of Frankfurt are at a high of 2° to 3°. Equipped with my camera, I visit the hazel bushes mentioned. Indeed, they are clearly in bloom and can be recognised from afar. When I shake the flowers, a small yellow cloud billows out of them.

It is not unusual for hazel to flower so early. Depending on the weather conditions, it sometimes even flowers at Christmas. If it gets colder afterwards, flowering temporarily stagnates until it gets warmer again. It is probably similar in this case at the moment. However, given the signs (no, rather indications!) of climate change, I am becoming a little more cautious with my assessment. Especially as someone recently told me that the first willow catkins are also starting to bloom…. But I find that hard to believe!

In any case, here are the first flower pictures of the current year 2024.

As soon as I have discovered the first flowering catkins, pictures of them will be posted here.

This pollen is the first fresh natural food for the bees in winter. Unfortunately, it is too cold for the bees to fly out at these temperatures. As soon as the temperatures have risen above 10° to 12°, the bees will be foraging for this food source and carrying the pollen into the hive.

Versione italiana

La primavera in inverno

(07.01.2024) Siamo già abituati a un tempo capriccioso. Da due giorni osservo la fioritura del nocciolo sul terreno di un asilo per bambini. Ieri Matthias mi ha detto che il nocciolo stava già fiorendo sul campo sportivo e rilasciava molta polvere, cioè polline.

Oggi le temperature a nord di Francoforte sono tra i 2° e i 3°. Munito di macchina fotografica, visito i cespugli di nocciolo menzionati. In effetti, sono chiaramente in fiore e si riconoscono da lontano. Quando scuoto i fiori, da essi fuoriesce una piccola nuvola gialla.

Non è insolito che il nocciolo fiorisca così presto. A seconda delle condizioni climatiche, a volte fiorisce anche a Natale. Se poi fa più freddo, la fioritura ristagna temporaneamente fino a quando non torna il caldo. Probabilmente in questo momento la situazione è simile. Tuttavia, visti i segni (anzi, le indicazioni!) del cambiamento climatico, sto diventando un po' più cauto nella mia valutazione. Soprattutto perché di recente qualcuno mi ha detto che anche i primi amenti di salice stanno iniziando a fiorire…. Ma stento a crederci!

In ogni caso, ecco le prime immagini di fiori dell'anno 2024.

Non appena avrò scoperto i primi amenti in fiore, ne pubblicherò le foto qui.

Questo polline è il primo alimento naturale fresco per le api in inverno. Purtroppo, a queste temperature le api non possono volare fuori. Non appena le temperature saranno salite sopra i 10°-12°, le api cercheranno questa fonte di cibo e porteranno il polline nell'alveare.

Japanese version

冬の春

(2024.01.07) 気まぐれな天気にはもう慣れたものだ。日前から、児童保育所の敷地内に咲き始めたハシバミを見ている。昨日、マティアスに聞いたところでは、ハシバミはすでにスポーツフィールドで花を咲かせ、花粉を大量に放出しているとのことだった。

今日、フランクフルト北部の最高気温は2度から3度だ。私はカメラを持って、ハシバミの花を見に行った。たしかに花は咲いていて、遠くからでもよくわかる。花を揺らすと、小さな黄色い雲が立ち込める。

ハシバミがこれほど早く開花するのは珍しいことではない。気象条件によっては、クリスマスに開花することさえある。その後寒くなると、再び暖かくなるまで一時的に開花が停滞する。今のところ、この場合も似たようなものだろう。しかし、気候変動の兆候(いや、むしろ兆候だ!)を考えると、私は少し慎重になっている。特に最近、ある人から、ヤナギの初花も咲き始めていると聞いたので……。しかし、それを信じるのは難しい!

いずれにせよ、2024年最初の花の写真はこちら。

最初の花を咲かせたカタクリを見つけ次第、その写真をここに掲載する。

この花粉はミツバチにとって冬最初の新鮮な自然の餌だ。残念ながら、この気温ではミツバチが飛び立つには寒すぎる。気温が10度から12度以上に上がれば、ミツバチはこの餌を探して花粉を巣に運ぶだろう。

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern einen guten Start in das neue Jahr 2024.

Den Bienen wünsche ich ein erfolgreiches, ertragreiches und gesundes Neues Jahr!

I wish all readers a good start to the new year 2024.

I wish the bees a successful, productive and healthy New Year!

Auguro a tutti i lettori un buon inizio del nuovo anno 2024.

Auguro alle api un nuovo anno di successo, produttivo e salutare!

読者の皆様にとって、2024年の新年が良いスタートとなりますように。

ミツバチが成功し、生産的で健康な新年を迎えられることを祈る!

Alle Jahre wieder heißt es nicht nur in einem Weihnachtslied. Alle Jahre wieder kommt auch Weihnachten. So auch in diesem Jahr.

Allen Lesern und Leserinnen des Bienenblogs wünsche ich ein frohes, gesegnetes und gesundes Weihnachtsfest und ein frohes neues Jahr 2024.

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist 20231224-IMG_1413-2-768x1024.jpg

I wish all readers of the bee blog a happy, blessed and healthy Christmas and a happy new year 2024.

Auguro a tutti i lettori del blog delle api un felice, benedetto e sano Buon Natale e un felice anno nuovo 2024.

(14.12.2023) Alle Jahre wieder.... In diesem Jahr ist es nach einer pandemiebedingten Pause wieder so weit: wir sind auf dem Riedberger Weihnachtsmarkt mit einem Stand vertreten. Dort bieten wir unsere drei unterschiedlichen Honige zum Kauf an. Alle Honige sind lokal und regional erzeugt in einem Umkreis von zwei Kilometern Entfernung.

Unsere Bienen haben fleißig und gut gearbeitet. Die Honige sind wie gewohnt von sehr guter Qualität. Sie heißen unterschiedlich nach dem Erntezeitpunkt beziehungsweise nach dem Standort des Bienenvolkes: "Eintracht" ist die erste Ernte und stammt vom Frühjahr 2023, "Zwietracht" heißt die zweite Ernte, die vom Übergang Frühling zum Sommer 2023 stammt, "Niedertracht" ist der Honig von der benachbarten Nidda, einem Fluß aus dem Vogelsberg, der unterhalb vom Riedberg fließt. Dort im Niddapark haben wir einen zweiten Bienenstand errichtet. Übrigens sind alle Honige Mischhonige oder 1000-Blüten-Honige. Im nächsten Jahr wollen wir nach langer Zeit wieder einmal versuchen einen Sortenhonig herzustellen, einen Kastanienhonig. Noch etwas tolles haben wir dieses Jahr im Angebot: einen Honig-Essig. Auch er ist ein Produkt unserer Bienen. Ihren Honig haben wir erst zu Met und im nächsten Schritt zu Essig verarbeitet.

English version:

(14.12.2023) Every year again…. This year, after a break due to the pandemic, the time has come again: we are represented with a stand at the Riedberg Christmas market. There we offer our three different honeys for sale. All honeys are produced locally and regionally within a radius of two kilometres.

Our bees have worked hard and well. As usual, the honeys are of very good quality. They are named differently according to the time of harvest or the location of the bee colony: "Eintracht" is the first harvest and comes from spring 2023, "Zwietracht" is the name of the second harvest, which comes from the transition from spring to summer 2023, "Niedertracht" is the honey from the neighbouring Nidda, a river from the Vogelsberg that flows below the Riedberg. We have set up a second apiary there in Niddapark. Incidentally, all the honeys are mixed honeys or 1000-flower honeys. Next year, after a long time, we want to try making a variety of honey again, a chestnut honey. We have something else great on offer this year: a honey vinegar. This is also a product of our bees. We first processed their honey into mead and then into vinegar.

Versione italiana

(14.12.2023) Ogni anno di nuovo…. Quest'anno, dopo una pausa dovuta alla pandemia, è arrivato di nuovo il momento: siamo presenti con uno stand al mercatino di Natale di Riedberg. Lì offriamo in vendita i nostri tre diversi mieli. Tutti i mieli sono prodotti localmente e regionalmente nel raggio di due chilometri.

Le nostre api hanno lavorato sodo e bene. Come sempre, i mieli sono di ottima qualità. I nomi sono diversi a seconda del periodo di raccolta o della posizione della colonia di api: "Eintracht" è il primo raccolto e proviene dalla primavera del 2023, "Zwietracht" è il nome del secondo raccolto, che proviene dal passaggio dalla primavera all'estate del 2023, "Niedertracht" è il miele del vicino Nidda, un fiume del Vogelsberg che scorre sotto il Riedberg. Abbiamo creato un secondo apiario nel Niddapark. Per inciso, tutti i mieli sono mieli misti o mieli di 1000 fiori. L'anno prossimo, dopo tanto tempo, vogliamo provare a produrre di nuovo una varietà di miele, un miele di castagno. Quest'anno abbiamo un'altra grande offerta: un aceto di miele. Anche questo è un prodotto delle nostre api. Abbiamo trasformato il loro miele prima in idromele e poi in aceto.

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